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Der Paradigmenwechsel im CLP: Ein unendlicher Prozess2)2)Freie Übersetzung aus dem Englischen von Noa Zanolli und Ursula Steiner.

Schwerpunkt: Collaborative Law & PracticeShireen B. Meistrich , Duane Plantpm 2014, 10 Heft 1 v. 1.3.2014

Überblick: Der Beitrag beschreibt die Notwendigkeit eines inneren und äusseren Paradigmenwechsels von CLP-Fachpersonen bezüglich ihrer professionellen Rolle. Herkömmliche Verhandlungsmethoden setzen Vorgehensweisen voraus, die für CLP nicht adäquat sind. Daher müssen sich alle am CLP-Verfahren beteiligten Fachpersonen ihre Verhaltensweisen bewusst machen und in einem ständigen Prozess in Weiterbildungen und im beruflichen Alltag überprüfen, ob sie in CLP-Mandaten tatsächlich „collaborative“1)1)Eine Übersetzung des englischen Wortes „collaborative“ ins Deutsche ist praktisch nicht möglich. Das deutsche Wort „Kollaboration“ löst so negative Assoziationen aus, dass es für ein (positives) Konfliktlösungsverfahren quasi unbrauchbar ist. Und das Wort „Kooperation“ erfasst die Qualität der Zusammenarbeit eines CLP-Teams nur ungenügend. Daher wird der englische Begriff „collaborative law & practice“ verwendet (siehe auch Ziehe, Katja: Collaborative Law & Practice: Lösungen ausserhalb der Gerichte, in diesem Heft). arbeiten.

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