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Mediation und Prozessethik Das „Klagenfurter Modell“

Schwerpunkt: MediationsmodellePeter Heintelpm 2011, 19 Heft 1 v. 1.3.2011

Überblick Bezug nehmend auf einen Artikel von L. Montada (siehe unten) verfolgt der Aufsatz die Absicht, Wege zur „Entindividualisierung“ von Konflikten aufzuzeigen. Herangezogen wird zu diesem Zweck unser „Klagenfurter prozessethisches Modell“, das auch kurz dargestellt wird. Dieses versucht, die Ursachen von Konflikten in notwendigen Widersprüchen aufzusuchen, Reaktionsformen zu beschreiben, Lösungsformen aufzuzeichnen sowie Lösungsantworten zu identifizieren. Da in Konflikten sehr oft Normen und Normenerwartungen eine große Rolle spielen – dies auch im Artikel von L. Montada – widmet sich der Aufsatz insbesondere diesem Themenbereich. Normen werden als Antworten auf vorangegangene Konflikte verstanden. Liegen Normen gegenseitig in Konflikt, empfiehlt sich daher, auf die ihnen zugrunde liegenden Widersprüche zu rekurieren.

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