vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Gegenthesen zur „Einpartei-Mediation“

KaleidoskopFriedrich Glaslpm 2006, 82 Heft 2 v. 1.6.2006

Überblick Mediations-artige Gespräche mit nur einer Partei („caucus“) sind oft situativ notwendig, abhängig vom Eskalationsgrad und dem Konflikttypus (heiß-kalt, mikro-meso-makro). Dies gilt für Vorbereitungsgespräche und für die verschiedenen Etappen einer Mediation oder sonstigen Konfliktbehandlung. Ein Vorgehen nach einem der vielen Phasenmodelle muss sich an der Konfliktsituation und an der Dynamik des Konfliktbehandlungs-Prozesses orientieren. Wenn Mediation nicht beschränkt werden soll auf wenig komplexe und bloß geringfügig eskalierte Konflikte, dann darf sie sich nicht rigide von verwandten bzw. benachbarten Ansätzen der Konfliktbehandlung abgrenzen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!