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David W. Augsburger
Conflict mediation across cultures: Pathways and patterns

KonfliktKultur BibliothekChristine Mattlpm 2005, 161 Heft 3 v. 1.9.2005

https://elibrary.verlagoesterreich.at/article/99.105005/pm200503016102

Durch Sprichwörter, traditionelle Geschichten und Fallbeispiele wird den Leserinnen vermittelt, wie unterschiedlich Konflikte, der Umgang mit Konflikten sowie die Rolle Dritter in verschiedenen kulturellen Systemen wahrgenommen, interpretiert und bewertet werden. Augsburger möchte damit zumindest zweierlei fördern: 1. Die Selbstreflexion über die eigenen Einstellungen und Annahmen zu Konflikten und deren kulturelle Eingebettetheit. 2. Das Bewusstsein, dass bestimmte Verhaltensweisen im eigenen kulturellen Kontext dysfunktional erscheinen können, in anderen Kulturen jedoch angemessen und effektiv sind. Nebenbei wurde auch ein Teil der wissenschaftlichen Literatur zum Thema eingearbeitet und in zahlreichen Tabellen und Abbildungen werden Systematisierungsversuche dargestellt. „Medi-etic“ (von „phonetics“), ist für den Autor die moderne, westliche, nordamerikanische, formelle, „objektive“ Art, Mediation zu betreiben, „Medi-emic“ (von „phonemics“) die traditionelle, informelle, „subjektive“ „Ethno-Mediation“. Insgesamt ein guter Fundus für unterschiedlichste Stile, Rituale, Bräuche und Muster mit Konflikten umzugehen, mit ausreichend Gelegenheit die Rolle der Konflikte und der Vermittlerinnen aus vielen Perspektiven zu betrachten.

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