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Die Haftung der Muttergesellschaft für Abgabenschulden der Tochtergesellschaft aufgrund "faktischer" Einflussnahme (Karlovsky, ÖStZ 2017/770, S. 535)

Artikelrundschau Oktober 2017 - Teil 1(Bundes)Abgabenordnung, Finanzstrafrecht, InsolvenzrechtBearbeiter: Mag. Franz Proksch/Dr. Erik TajalliÖStZ 2017/888ÖStZ 2017, 639 Heft 23 v. 13.12.2017

Leitungsorgane untergeordneter Konzerngesellschaften müssten sich mitunter dem Willen der Muttergesellschaft beugen. Dies werfe die Frage auf, inwieweit Einflussnahmen, die dazu führen, dass Tochtergesellschaften ihre abgabenrechtlichen Pflichten verletzen, eine Haftung der Muttergesellschaft auslösen können. Die abgabenrechtliche Leitungsverantwortung trifft nicht nur die organschaftlichen und von diesen bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person, sondern auch den faktisch Einflussnehmenden.

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