Zusammenfassung: Die Autoren beschreiben den telos der in § 9 Abs 6 UmgrStG normierten Ausschüttungsfiktion und setzen sich mit deren Reichweite auseinander. Abweichend vom Gesetzeswortlaut vertreten sie dabei die Ansicht, dass die Bemessung der fiktiven Gewinnausschüttung auf Basis des steuerlichen Eigenkapitals der umzuwandelnden Körperschaft erfolgen sollte. Weiters nehmen sie zur Nacherfassung von Buchverlusten aus Vorumgründungen Stellung.

