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Heine, Der Vorbehalt menschlicher Entscheidungen im Arbeitsverhältnis. Zum Einsatz "Künstlicher Intelligenz" in arbeitsrechtlichen Entscheidungsprozessen

BuchbesprechungenMartin Gruber-RisakDRdA 2024, 561 Heft 6 v. 15.12.2024

Duncker & Humblot Verlag, Berlin 2023

XXII, 484 Seiten, kartoniert, € 123,30

Das derzeit wohl "heißeste" arbeitsrechtliche Thema ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsverhältnis, wobei es vorrangig um zwei Themenbereiche geht. Einerseits um das Potenzial der Diskriminierung durch Algorithmen und andererseits um Fragen der Transparenz und der Zurechnung von durch die KI getroffenen Entscheidungen. Eine der Strategien, den negativen Folgen solcher automatisierten Entscheidungssysteme entgegenzuwirken, ist der Ansatz in Art 22 DSGVO, wonach betroffene Personen das Recht haben, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Diesem sogenannten "Vorbehalt der menschlichen Entscheidung" und dessen Relevanz für das Arbeitsverhältnis ist die vorliegende Arbeit gewidmet, die 2022 von der Universität Hannover als Dissertation angenommen wurde.

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