Anatomisch-physiologisch ist zwischen Riech- und Schmeckempfindung zu unterscheiden. In der praktischen Bedeutung für den Patienten vermischen sich Störungen der Wahrnehmung. Die Diagnostik in der Praxis stützt sich auf eine penible Anamnese und Funktionstests, diese wiederum auf die Mitwirkung der Patienten. Gutachterliche Aussagen stützen sich auf allgemein akzeptierte Empfehlungen der HNO-Fachgesellschaft und hängen von der jeweiligen Fragestellung und der Rechtsgrundlage ab, wie der Beitrag verdeutlicht.

