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Tavolato, Alt und Jung - Die Kraft der Generationen, personal manager 6/2017, 18

ArtikelrundschauHuman ResourcesBearbeiter: Manfred LindmayrARD 6578/19/2017 Heft 6578 v. 14.12.2017

Die Babyboomer gehen allmählich in Pension und ihre Enkel aus der Generation Z treten ihre ersten Dienststellen an. Um mit den diversen Verhaltensweisen, Erwartungen und Bedürfnisse der verschiedenen Generationen von Mitarbeitern konstruktiv umzugehen, brauchen Unternehmen heute ein aktives Generationenmanagement, darunter versteht man eine Führungspraxis, die den demografischen Wandel und die neue Vielfalt am Arbeitsplatz positiv nutzt. Um die Stärken aller Mitarbeitenden zu nutzen und Ängste abzubauen, braucht es nach Tavolato Achtsamkeit, besondere Hilfen im Umgang und im Lernen miteinander sowie eine glaubhafte Haltung der Neugierde und Wertschätzung. Entscheidend sei eine hohe Sensibilität dafür, was die anderen (besser) können und worin die eigenen Schwächen liegen - ebenso wie der Wille, Stärken zu nutzen und Schwächen auszugleichen. Wichtig dabei sei, alle Beteiligten für die verschiedenen Generationen, ihre spezifischen Prägungen und ihre möglichen Ängste zu sensibilisieren. Dies könne auf ganz unterschiedliche Weise erfolgen: In Großgruppenveranstaltungen, als inhaltliches "Add on" in einer Reihe von bestehenden Veranstaltungen oder auch in zielgerichteten Themen-Workshops mit Selbstreflexion und gegenseitigem (Erfahrungs-)Austausch. Viele Unternehmen haben auch gute Erfahrungen mit Lernpartnerschaften gesammelt, weil diese den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit fördern.

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