Wer in einer Krise nicht kommuniziert, hat keine Chance, sie vertretbar zu bewältigen. Deswegen ist Krisenkommunikation unverzichtbar. Es geht dabei jedoch nicht darum, eine Krise schönzureden oder Berichterstattung darüber möglichst zu blockieren. Es geht um Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit und Dialog. Der Autor betont, dass Krisenkommunikation schon in "Friedenszeiten" beginnen muss und erläutert, was bei der Schaffung der richtigen Strukturen für eine Krisenbewältigung zu berücksichtigen ist. Im Zusammenhang mit dem Kontakt zur "Öffentlichkeit" (dh Medien, Journalisten und vor allem Kunden) müsse offensiv vorgegangen werden und aktiv der Kontakt gesucht werden. Auch die Mitarbeiter müssen erreicht und die Kanäle dafür geöffnet werden. Die "neuen" Kommunikationsmittel wie etwa Facebook, Twitter, Youtube usw sind dabei das beste Mittel, um in Krisenzeiten professionell und zielgerecht kommunizieren zu können.