Information zu der am 8. Jänner 2025 in Kraft tretenden Änderung der Arbeitsrichtlinie Lebensmittel- und Futtermittelrecht (VB-0200)

Am 8. Jänner 2025 tritt die Durchführungsverordnung (EU) 2024/3153 in Kraft, mit der die Durchführungsverordnung (EU) 2019/1793 geändert wird. Die Durchführungsverordnung (EU) 2019/1793 der Kommission regelt die vorübergehende Verstärkung der amtlichen Kontrollen beim Eingang bestimmter Lebens- und Futtermittel nicht tierischen Ursprungs aus bestimmten Drittländern in die Union (diese sind in Anhang I aufgeführt) und die Einführung besonderer Bedingungen, denen bestimmte Sendungen von Lebens- und Futtermitteln aus bestimmten Drittländern beim Eingang in die Union unterliegen (diese sind in Anhang II aufgeführt). Durch die Durchführungsverordnung (EU) 2024/3153 ergeben sich die nachstehenden Änderungen:

Im Anhang I der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1793 aufgenommen wurden:

• Zara-Zitronen (ex 0805 90 00 20) aus Bangladesch

Aus Anhang II in Anhang I der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1793 überführt wurden

• Sesamsamen (1207 40 90; ex 2008 19 19 49; ex 2008 19 99 49) aus Äthiopien
• Speiserüben mit Essig, Essigsäure zubereitet oder haltbar gemacht (ex 2001 90 97 11; ex 2001 90 97 19), und Speiserüben in Salzlake oder mit Zitronensäure zubereitet oder haltbar gemacht (ex 2005 99 80 93), aus dem Libanon
• Paprika der Gattung Capsicum (0904 21 10; ex 0904 21 90 90; ex 0904 22 00 11; ex 0904 22 00 19; 2005 99 10 10; ex 2005 99 10 90; ex 2005 99 80 94) aus Sri Lanka

Aus Anhang I der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1793 gestrichen wurden:

• Spargelbohnen (ex 0708 20 00 10; 0710 22 00 10) aus der Dominikanischen Republik

Aus Anhang I in Anhang II der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1793 überführt wurden:

• Kreuzkümmelfrüchte (0909 31 00; 0909 32 00) aus der Türkei

Die Änderungen wurden in der Arbeitsrichtlinie Lebensmittel- und Futtermittelrecht (VB-0200) unter Anlage 3 bereits eingearbeitet.

Bundesministerium für Finanzen, 9. Jänner 2025

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