Verhältnis zu anderen Rechtsvorschriften
§ 6.
(1) Durch dieses Bundesgesetz werden folgende Vorschriften nicht berührt:
- 1. das Tierseuchengesetz (TSG),
- 2. die Vollzugsanweisung betreffend die Verwertung von Gegenständen animalischer Herkunft in Tierkörperverwertungsanstalten (Tierkörperverwertung), StGBl. Nr. 241/1919,
- 3. das Bundesgesetz vom 16. Dezember 1948 über die Bekämpfung der übertragbaren Geschlechtskrankheiten (Deckseuchen) der Rinder, BGBl. Nr. 22/1949,
- 4. das Bundesgesetz vom 16. Dezember 1948 über die Bekämpfung der Dasselbeulenkrankheit der Rinder, BGBl. Nr. 21/1949,
- 5. das Bangseuchen-Gesetz, BGBl. Nr. 147/1957,
- 6. das Rinderleukosegesetz, BGBl. Nr. 272/1982,
- 7. das Fleischuntersuchungsgesetz, BGBl. Nr. 522/1982,
- 8. das Bienenseuchengesetz, BGBl. Nr. 290/1988,
- 9. das IBR/IPV-Gesetz, BGBl. Nr. 636/1989,
- 10. das Futtermittelgesetz, BGBl. Nr. 905/1993,
- 11. das Tiertransportgesetz - Straße, BGBl. Nr. 411/1994, und
- 12. das Lebensmittelgesetz 1975 (LMG 1975).
(2) Von Amts wegen zu schlachtende oder geschlachtete Tiere, deren Fleisch zum Genuß für Menschen verwendet werden soll, unterliegen den Bestimmungen des Fleischuntersuchungsgesetzes.
(3) Tierkörper jener Tiere, die von Amts wegen getötet wurden und nicht unter die Bestimmungen des Fleischuntersuchungsgesetzes fallen, sowie alle Tierkörper von verendeten Tieren sind unter Einhaltung der einschlägigen Vorschriften über die Tierkörperverwertung unschädlich zu beseitigen.
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