§ 32 AZG

Alte FassungIn Kraft seit 06.1.1975

Weitergelten von Arbeitnehmerschutzvorschriften

§ 32

(1) § 32.Soweit § 33 Abs. 2 Z 4 des Bundesgesetzes über die Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen, BGBl. Nr. 146/1948, nicht anderes bestimmt, bleiben die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Bundesgesetzes geltenden Bestimmungen der

  1. a) Glashüttenverordnung vom 23. Dezember 1938, Deutsches RGBl. I

    S. 1961 (GBl. f. d. LÖ. Nr. 1003/1939), in der Fassung der Verordnung vom 13. September 1940, Deutsches RGBl. I S. 1246,

  1. b) Verordnung über die Herstellung, Verpackung, Lagerung und Einfuhr von Thomasmehl vom 30. Jänner 1931, Deutsches RGBl. I

    S. 17, in der Fassung der Verordnung vom 30. September 1931, Deutsches RGBl. I S. 525 (GBl. f. d. LÖ. Nr. 1436/1939), als Bundesgesetze vorläufig in Geltung.

    Die unter lit a und lit b genannten Vorschriften treten je mit dem Zeitpunkt außer Kraft, zu dem die darin geregelten Angelegenheiten auf Grund bestehender bundesgesetzlicher Vorschriften durch Verordnung geregelt werden. Die betreffenden Verordnungen haben das Außerkrafttreten der unter lit a und lit b bezeichneten Vorschriften festzustellen.

(2) Die Bestimmungen der Nr. 54 erster bis dritter Satz der Ausführungsverordnung zur Arbeitszeitordnung vom 12. Dezember 1938, Deutsches RGBl. I S. 1799 (GBl. f. d. LÖ. Nr. 667/1939), bleiben als Bundesgesetz bis zu dem Zeitpunkt vorläufig in Geltung, in dem die betreffende Angelegenheit durch Verordnung gemäß § 17 Abs. 3 dieses Bundesgesetzes geregelt worden ist. Diese Verordnung hat das Außerkrafttreten der angeführten Bestimmungen der Nr. 54 der Ausführungsverordnung festzustellen.

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