§ 25 Körperschaftsteuergesetz 1966

Alte FassungIn Kraft seit 10.8.1966

5. Übergangs- und Schlußvorschriften

Inkrafttreten und Aufhebung

§ 25.

(1) Die Bestimmungen dieses Bundesgesetzes sind anzuwenden,

  1. 1. wenn die Körperschaftsteuer veranlagt wird, erstmalig bei der Veranlagung für das Kalenderjahr 1968,
  2. 2. wenn die Körperschaftsteuer durch Abzug eingehoben wird, für die Zeit ab 1. Jänner 1968.

(2) Die bisher auf dem Gebiete der Körperschaftsteuer bestehenden Vorschriften sind noch anzuwenden,

  1. 1. wenn die Körperschaftsteuer veranlagt wird, letztmalig bei der Veranlagung für das Kalenderjahr 1967,
  2. 2. wenn die Körperschaftsteuer durch Abzug eingehoben wird, für die Zeit bis 31. Dezember 1967.

(3) Abweichend von den Bestimmungen der Abs. 1 und 2 sind die Vorschriften des § 6 dieses Bundesgesetzes auf alle noch nicht rechtskräftigen Veranlagungen anzuwenden.

(4) Von den Bestimmungen des Abs. 2 werden die in den nachstehenden Bundesgesetzen enthaltenen Vorschriften betreffend die Körperschaftsteuer nicht berührt:

  1. 1. Bundesgesetz zur Förderung der Atomforschung, BGBl. Nr. 73/1959;
  2. 2. ERP-Fonds-Gesetz, BGBl. Nr. 207/1962;
  3. 3. Elektrizitätsförderungsgesetz 1953, BGBl. Nr. 113 in der Fassung der Bundesgesetze BGBl. Nr. 151/1958 und BGBl. Nr. 194/1963;
  4. 4. Versicherungswiederaufbaugesetz, BGBl. Nr. 185/1955.

(5) Außer den im § 16 Z. 2 angeführten Abgaben sind auch die Sondersteuer vom Vermögen gemäß Artikel II Abschnitt A des Budgetsanierungsgesetzes 1963, BGBl. Nr. 83, die einmalige Abgabe vom Vermögenszuwachs gemäß dem Bundesgesetz BGBl. Nr. 165/1948, und die einmalige Abgabe vom Vermögen gemäß dem Bundesgesetz BGBl. Nr. 166/1948 nicht abzugsfähig.

Schlagworte

Anwendungsbereich, Geltung, Abzugsverbot

Zuletzt aktualisiert am

03.05.2023

Gesetzesnummer

10004004

Dokumentnummer

NOR12044705

alte Dokumentnummer

N3196617396S

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