Ausbildung für den radiologisch-technischen Dienst
§ 20.
Die Ausbildung für den radiologisch-technischen Dienst dauert drei Jahre. Sie umfaßt eine theoretische und praktische Ausbildung insbesondere auf nachstehend angeführten Gebieten:
- 1. Erste Hilfe und Verbandslehre;
- 2. Anatomie;
- 3. Physiologie;
- 4. Pathologie;
- 5. Hygiene und Umweltschutz;
- 6. Chemie, Laborkunde;
- 7. Grundlagen der Pharmakologie;
- 8. Strahlenbiologie;
- 9. Allgemeine Physik;
- 10. Strahlenphysik;
- 11. Strahlenschutzausbildung;
- 12. Allgemeine Photographie;
- 13. Radiologische Photographie;
- 14. Projektionslehre;
- 15. Aufnahmetechnik und Bildanalyse: diagnostische Radiologie, Orthopädie, Pädiatrie, Unfallchirurgie einschließlich intraoperative Aufnahmetechnik;
- 16. Radiologische Verfahren mit digitaler Bildverarbeitung sowie andere bildgebende Verfahren;
- 17. Kontrastmittellehre, Vorbereitung und Methodik diagnostischer und interventioneller Verfahren, einschließlich Instrumentenurkunde;
- 18. Nuklearmedizin, Radiopharmazeutik;
- 19. Strahlentherapie;
- 20. Apparatekunde: diagnostische Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie;
- 21. Berufskunde und Berufsethik;
- 22. Psychologie;
- 23. Grundzüge des Sanitäts-, Arbeits- und Sozialrechtes;
- 24. Grundzüge der Betriebsführung im Krankenhaus;
- 25. Medizinisches Englisch;
- 26. Elektronische Datenverarbeitung, medizinische Informatik, Statistik und Dokumentation;
- 27. Theoretische und praktische Einführung in die Krankenpflege;
- 28. Qualitätssicherung.
Schlagworte
Sanitätsrecht, Arbeitsrecht
Zuletzt aktualisiert am
06.12.2017
Gesetzesnummer
10010701
Dokumentnummer
NOR12135901
alte Dokumentnummer
N8199221740J
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