§ 1 Anzahl der Bewilligungen nach dem Aufenthaltsgesetz für 1996

Alte FassungIn Kraft seit 23.12.1995

§ 1.

(1) Im Jahr 1996 dürfen - außerhalb der in § 2 festgelegten Zahl von Bewilligungen - höchstens 18 480 Bewilligungen erteilt werden.

(2) Die Anzahl dieser Bewilligungen wird in folgendem Verhältnis auf die Länder aufgeteilt:

Burgenland: insgesamt höchstens 850 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 50 Bewilligungen für Schlüsselkräfte (§ 1

Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995), höchstens 550 Bewilligungen für den

Familiennachzug (§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung

BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 50 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 200 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

Kärnten: insgesamt höchstens 1 150 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 50 Bewilligungen für Schlüsselkräfte (§ 1

Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995),

höchstens 800 Bewilligungen für den Familiennachzug

(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995,

höchstens 70 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 230 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

Niederösterreich: insgesamt höchstens 1 900 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte

(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995),

höchstens 900 Bewilligungen für den Familiennachzug

(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 200 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 700 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

Oberösterreich: insgesamt höchstens 1 350 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte

(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995),

höchstens 950 Bewilligungen für den Familiennachzug

(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 100 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 200 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

Salzburg: insgesamt höchstens 1 800 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte

(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995),

höchstens 950 Bewilligungen für den Familiennachzug

(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 200 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 550 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

Steiermark: insgesamt höchstens 4 000 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte

(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995),

höchstens 2 500 Bewilligungen für den

Familiennachzug (§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung

BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 400 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 1 000 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

Tirol: insgesamt höchstens 1 500 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte

(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995),

höchstens 950 Bewilligungen für den Familiennachzug

(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 200 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 250 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

Vorarlberg: insgesamt höchstens 450 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 60 Bewilligungen für Schlüsselkräfte (§ 1

Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995),

höchstens 320 Bewilligungen für den Familiennachzug

(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 20 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 50 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

Wien: insgesamt höchstens 5 400 Bewilligungen, aufgeteilt

auf

höchstens 500 Bewilligungen für Schlüsselkräfte

(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995),

höchstens 2 600 Bewilligungen für den

Familiennachzug (§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung

BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 1 100 Bewilligungen für Studierende (§ 1

Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),

höchstens 1 200 Bewilligungen für Erwerbstätige,

Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1

Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.

395/1995)

(3) Schlüsselkräfte sind Fremde, an deren Erwerbstätigkeit

  1. 1. im Hinblick auf ihre besondere Ausbildung, speziellen Kenntnisse und Fertigkeiten oder besondere Erfahrung oder
  2. 2. im Hinblick auf den mit der Erwerbstätigkeit verbundenen Transfer von Investitionskapital gesamtwirtschaftliche Interessen bestehen.

(4) Bei der Erteilung von Bewilligungen sind Ehegatten und minderjährige Kinder von Schlüsselkräften und von Personen, die gemäß § 1 Abs. 3 Z 4 und 5 oder Abs. 4 des Aufenthaltsgesetzes keine Bewilligung brauchen, bevorzugt zu berücksichtigen.

Zuletzt aktualisiert am

24.04.2018

Gesetzesnummer

10005959

Dokumentnummer

NOR12065431

alte Dokumentnummer

N4199552272J

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