§ 1.
(1) Im Jahr 1996 dürfen - außerhalb der in § 2 festgelegten Zahl von Bewilligungen - höchstens 18 480 Bewilligungen erteilt werden.
(2) Die Anzahl dieser Bewilligungen wird in folgendem Verhältnis auf die Länder aufgeteilt:
Burgenland: insgesamt höchstens 850 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 50 Bewilligungen für Schlüsselkräfte (§ 1
Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995), höchstens 550 Bewilligungen für den
Familiennachzug (§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung
BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 50 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 200 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
Kärnten: insgesamt höchstens 1 150 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 50 Bewilligungen für Schlüsselkräfte (§ 1
Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995),
höchstens 800 Bewilligungen für den Familiennachzug
(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995,
höchstens 70 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 230 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
Niederösterreich: insgesamt höchstens 1 900 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte
(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995),
höchstens 900 Bewilligungen für den Familiennachzug
(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 200 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 700 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
Oberösterreich: insgesamt höchstens 1 350 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte
(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995),
höchstens 950 Bewilligungen für den Familiennachzug
(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 100 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 200 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
Salzburg: insgesamt höchstens 1 800 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte
(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995),
höchstens 950 Bewilligungen für den Familiennachzug
(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 200 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 550 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
Steiermark: insgesamt höchstens 4 000 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte
(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995),
höchstens 2 500 Bewilligungen für den
Familiennachzug (§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung
BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 400 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 1 000 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
Tirol: insgesamt höchstens 1 500 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 100 Bewilligungen für Schlüsselkräfte
(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995),
höchstens 950 Bewilligungen für den Familiennachzug
(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 200 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 250 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
Vorarlberg: insgesamt höchstens 450 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 60 Bewilligungen für Schlüsselkräfte (§ 1
Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995),
höchstens 320 Bewilligungen für den Familiennachzug
(§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 20 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 50 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
Wien: insgesamt höchstens 5 400 Bewilligungen, aufgeteilt
auf
höchstens 500 Bewilligungen für Schlüsselkräfte
(§ 1 Abs. 1 Z 1 und 2 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995),
höchstens 2 600 Bewilligungen für den
Familiennachzug (§ 1 Abs. 1 Z 3 der Verordnung
BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 1 100 Bewilligungen für Studierende (§ 1
Abs. 1 Z 5 der Verordnung BGBl. Nr. 395/1995),
höchstens 1 200 Bewilligungen für Erwerbstätige,
Schüler, Pensionisten und privat Aufhältige (§ 1
Abs. 1 Z 1, 2, 6, 7 und 8 der Verordnung BGBl. Nr.
395/1995)
(3) Schlüsselkräfte sind Fremde, an deren Erwerbstätigkeit
- 1. im Hinblick auf ihre besondere Ausbildung, speziellen Kenntnisse und Fertigkeiten oder besondere Erfahrung oder
- 2. im Hinblick auf den mit der Erwerbstätigkeit verbundenen Transfer von Investitionskapital gesamtwirtschaftliche Interessen bestehen.
(4) Bei der Erteilung von Bewilligungen sind Ehegatten und minderjährige Kinder von Schlüsselkräften und von Personen, die gemäß § 1 Abs. 3 Z 4 und 5 oder Abs. 4 des Aufenthaltsgesetzes keine Bewilligung brauchen, bevorzugt zu berücksichtigen.
Zuletzt aktualisiert am
24.04.2018
Gesetzesnummer
10005959
Dokumentnummer
NOR12065431
alte Dokumentnummer
N4199552272J
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