§ 11 Studienordnung für den Studienversuch Computerwissenschaften

Alte FassungIn Kraft seit 27.8.1988

Tritt mit Inkrafttreten des Studienplanes für die Studienrichtung Informatik, Studienzweig Angewandte Informatik, an der Universität Salzburg, spätestens aber mit 30. September 1997 außer Kraft (vgl. § 7 Abs. 3, BGBl. Nr. 414/1992 idF BGBl. Nr. 774/1994).

Pflichtkolloquien

§ 11.

(1) Im Laufe des zweiten Studienabschnittes hat der ordentliche Hörer vor der Zulassung zur zweiten Diplomprüfung (§ 14) über den Stoff der Lehrveranstaltungen aus folgenden Pflichtfächern mündliche (§ 23 Abs. 1 lit. a AHStG) Pflichtkolloquien (§ 23 Abs. 2 lit. a und Abs. 4 AHStG) abzulegen, sofern die Kenntnisse nicht durch den erfolgreichen Besuch von Lehrveranstaltungen mit prüfungsimmanentem Charakter nachgewiesen werden:

  1. a) Soziale und ökonomische Aspekte der Computerwissenschaften (§ 9 Abs. 3 lit. d);
  2. b) für die Computerwissenschaften relevante Rechtsfächer (§ 9 Abs. 3 lit. e);
  3. c) Technikgestaltung und Technologiefolgenabschätzung (§ 9 Abs. 3 lit. f);
  4. d) die gemäß § 9 Abs. 3 lit. g inskribierte Vorlesung.

(2) Die Pflichtkolloquien gemäß Abs. 2 sind grundsätzlich mündlich (§ 23 Abs. 1 lit. a AHStG) abzulegen. Der Studienplan kann jedoch aus wissenschaftlichen oder pädagogischen Gründen die schriftliche (§ 23 Abs. 1 lit. c AHStG) Ablegung oder die Ablegung in einem schriftlichen und einem mündlichen Teil (§ 23 Abs. 1 lit. c und a AHStG) vorschreiben.

Zuletzt aktualisiert am

16.10.2025

Gesetzesnummer

10009656

Dokumentnummer

NOR12122392

alte Dokumentnummer

N7198816798J

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