§ 11 KOVG 1957

Alte FassungIn Kraft seit 01.7.1980

ÜR: Art. V, BGBl. Nr. 285/1990

§ 11.

(1) Die Grundrente für erwerbsunfähige Schwerbeschädigte (§ 9 Abs. 2) beträgt monatlich 3 044 S. Für die Beschädigten mit einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von 30 vH bis 80 vH ist die Grundrente aus den folgenden Hundertsätzen des jeweiligen Betrages der Grundrente für erwerbsunfähige Schwerbeschädigte zu berechnen:

Minderung der Erwerbsfähigkeit

vom 1. Juli 1980 bis 30. Juni 1981

vom 1. Juli 1981 bis 30. Juni 1982

vom 1. Juli 1982 an

30 vH

18 vH

18 vH

20 vH

40 vH

27 vH

30 vH

30 vH

50 vH

40 vH

40 vH

40 vH

60 vH

50 vH

50 vH

50 vH

70 vH

60 vH

60 vH

60 vH

80 vH

80 vH

80 vH

80 vH

    

(2) Die Grundrente nach Abs. 1 ist vom Ersten des Monates an, in dem männliche Schwerbeschädigte das 60. und weibliche Schwerbeschädigte das 55. Lebensjahr vollenden, um 125 S zu erhöhen.

(3) An Stelle des im Abs. 2 angeführten Betrages gebührt Schwerbeschädigten eine Erhöhung der Grundrente vom Ersten des Monates an, in dem sie das 65., 70., 75. beziehungsweise 80. Lebensjahr vollenden, in folgendem Ausmaß:

bei einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von

ab Vollendung des

50 vH

60 vH

70 vH

80 vH

90/100 vH

 

Schilling

65. Lebensjahres

137

227

274

365

457

70. Lebensjahres

275

456

517

609

731

75. Lebensjahres

502

684

761

852

944

80. Lebensjahres

731

913

1 005

1 096

1 187

      

(4) An die Stelle der in den Abs. 1, 2 und 3 angeführten Beträge treten mit Wirkung vom 1. Jänner 1981 und in der Folge vom 1. Jänner eines jeden Jahres die unter Bedachtnahme auf § 63 vervielfachten Beträge.

ÜR: Art. V, BGBl. Nr. 285/1990

Zuletzt aktualisiert am

03.04.2024

Gesetzesnummer

10008166

Dokumentnummer

NOR12094294

alte Dokumentnummer

N6195711651A

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