§ 103 GehG

Alte FassungIn Kraft seit 01.1.1995

ABSCHNITT IX

Beamte der Post- und Telegraphenverwaltung

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Anwendungsbereich und Gehalt

§ 103

(1) § 103.Dieser Abschnitt ist auf die Beamten der Post- und Telegraphenverwaltung und auf die Beamten in der Fernmeldehoheitsverwaltung im Fernmeldezentralbüro, in den nachgeordneten Fernmeldebüros sowie im Frequenz- und Zulassungsbüro anzuwenden.

(2) Das Gehalt des Beamten der Post- und Telegraphenverwaltung wird durch die Verwendungsgruppe und in ihr durch die Gehaltsstufe bestimmt und beträgt:

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in in der Verwendungsgruppe

der --------------------------------------------------------------

Ge- PT 9 PT 8 PT 7 PT 6 PT 5 PT 4 PT 3 PT 2 PT 1

halts- --------------------------------------------------------------

stufe Schilling

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1 13529 14105 14239 14709 14709 16604 16604 16604 20158

2 13644 14246 14427 14871 14871 16966 16966 16966 20158

3 13765 14413 14637 15086 15840 17399 17399 17399 20158

4 13894 14605 14873 15358 15891 17902 17914 17914 21221

5 14032 14824 15134 15678 16040 18472 18512 18964 22347

6 14174 15068 15420 16056 16288 19107 19190 19656 23535

7 14325 15335 15732 16493 16648 19805 19955 20454 24791

8 14482 15631 16069 16999 17108 20567 20798 21353 26109

9 14646 15952 16438 17559 17674 21394 21725 22360 27489

10 14818 16296 16839 18174 18339 22287 22732 23472 28933

11 14998 16681 17267 18846 19106 23241 23825 24687 30444

12 15183 17095 17722 19575 19977 24260 25002 26008 32014

13 15377 17536 18204 20357 20950 25342 26259 27436 33652

14 15576 18001 18710 21196 22025 26487 27594 28965 35354

15 15784 18495 19241 22092 23201 27697 29014 30603 37116

16 16000 19014 19800 23043 24481 28974 30518 32347 38943

17 16221 19559 20384 24050 25860 30313 32104 34192 40836

(3) Den im § 229 Abs. 4 BDG 1979 angeführten Beamten gebührt während der Zeit ihrer innerbetrieblichen Ausbildung zu dem gemäß Abs. 2 in Betracht kommenden Gehalt eine ruhegenußfähige Ergänzungszulage von 2 827 S. Diese Ergänzungszulage erhöht sich nach zweijähriger Verwendung auf 3 082 S.

(4) Das Gehalt des Beamten der Post- und Telegraphenverwaltung beginnt, soweit im folgenden nicht anderes bestimmt wird, mit der Gehaltsstufe 1. Wenn es jedoch besondere dienstliche Rücksichten geboten erscheinen lassen, kann dem Beamten der Post- und Telegraphenverwaltung bei der Anstellung durch Verfügung des Bundespräsidenten unmittelbar eine höhere Gehaltsstufe zuerkannt werden; hiebei ist nach Maßgabe der Bestimmungen über den Vorrückungsstichtag auf die bisherige Berufslaufbahn und die künftige Verwendung des Beamten Bedacht zu nehmen.

(5) An Stelle des im Abs. 2 für die Verwendungsgruppe PT 1 vorgesehenen Gehaltes gebührt

  1. 1. den Leitern einer Gruppe der Generaldirektion für die Post- und Telegraphenverwaltung und dem Leiter der Post- und Telegraphendirektion für Wien, Niederösterreich und Burgenland ein Gehalt im Ausmaß von 93 430 S und
  2. 2. den Leitern der übrigen Post- und Telegraphendirektionen ein Gehalt im Ausmaß von 88 720 S.

(6) Für die im Abs. 5 Z 1 oder 2 angeführten Beamten gelten durch das Gehalt alle Mehrleistungen in zeitlicher und mengenmäßiger Hinsicht als abgegolten. Für diese Beamten gelten 20 vH des Gehaltes als Abgeltung für zeitliche Mehrleistungen. Die §§ 104 bis 106 sind auf diese Beamten nicht anzuwenden.

(7) Wird ein im Abs. 5 Z 1 oder 2 angeführter Beamter auf eine andere Planstelle ernannt oder übergeleitet, so kommt für ihn eine allfällige Ergänzungszulage nach § 12b nicht in Betracht.

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