Testierfähigkeit der als Pfarrer angestellten Mönche

Alte FassungIn Kraft seit 21.4.1786

Mangels besonderer Inkrafttretensregelungen vor 1849 wird als Inkrafttretensdatum der Tag der Erlassung angenommen.

1. Zur Testierfähigkeit von Ordenspersonen vgl. § 573 ABGB, JGS Nr. 946/1811. 2. Die Testierunfähigkeit von Ordensgeistlichen, die die feierlichen Gelübde abgelegt haben, ist seit dem Reskript der Heiligen Kongregation für Ordensleute und Säkularinstitute vom 8.7.1974, kundgemacht in BGBl. Nr. 50/1976, nach ganz überwiegender Ansicht beseitigt, sodaß die vorliegende Verordnung bezüglich der Testierfähigkeit derzeit gegenstandslos ist. 3. Zur gesetzlichen Erbfolge nach römisch-katholischen Weltgeistlichen vgl. § 761 ABGB, JGS Nr. 946/1811, und die Hofdekrete vom 18.7.1772, MThGS Bd VI Nr. 1417/1772 und vom 7.5.1789, JGS Nr. 1008/1789, das Circulare vom 21.2.1772, JGS Nr. 259/1792, das Hofdekret vom 27.11.1807, JGS Nr. 828/1807 (=Hofkanzleidekret vom 17.9.1807, PGS Bd 29, Nr. 37 S. 98 ff) das Hofkanzleidekret vom 16.9.1824, JGS Nr. 2040/1824, und das Hofdekret vom 22.12.1788, JGS Nr. 939/1788.

§ 0

Testierfähigkeit der als Pfarrer angestellten Mönche

Kurztitel

Testierfähigkeit der als Pfarrer angestellten Mönche

Kundmachungsorgan

JGS Nr. 542/1786 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 191/1999

Typ

BG

§/Artikel/Anlage

§ 0

Inkrafttretensdatum

21.04.1786

Außerkrafttretensdatum

31.12.1999

Index

20/10 Priester, Ordensleute

Beachte

Mangels besonderer Inkrafttretensregelungen vor 1849 wird als Inkrafttretensdatum der Tag der Erlassung angenommen.

Langtitel

Hofverordnung vom 21sten Aprill 1786, in Folge höchster Resolution über Vortrag der vereinten Hofstellen.

StF: JGS Nr. 542/1786

Änderung

BGBl. I Nr. 191/1999 (1. BRBG) (NR: GP XX RV 1811 AB 2031

S. 179. BR: AB 6041 S. 657.)

Anmerkung

1. Zur Testierfähigkeit von Ordenspersonen vgl. § 573 ABGB, JGS Nr. 946/1811.

2. Die Testierunfähigkeit von Ordensgeistlichen, die die feierlichen Gelübde abgelegt haben, ist seit dem Reskript der Heiligen Kongregation für Ordensleute und Säkularinstitute vom 8.7.1974, kundgemacht in BGBl. Nr. 50/1976, nach ganz überwiegender Ansicht beseitigt, sodaß die vorliegende Verordnung bezüglich der Testierfähigkeit derzeit gegenstandslos ist.

3. Zur gesetzlichen Erbfolge nach römisch-katholischen Weltgeistlichen vgl. § 761 ABGB, JGS Nr. 946/1811, und die Hofdekrete vom 18.7.1772, MThGS Bd VI Nr. 1417/1772 und vom 7.5.1789, JGS Nr. 1008/1789, das Circulare vom 21.2.1772, JGS Nr. 259/1792, das Hofdekret vom 27.11.1807, JGS Nr. 828/1807 (=Hofkanzleidekret vom 17.9.1807, PGS Bd 29, Nr. 37 S. 98 ff) das Hofkanzleidekret vom 16.9.1824, JGS Nr. 2040/1824, und das Hofdekret vom 22.12.1788, JGS Nr. 939/1788.

Schlagworte

Ordensperson, Orden, Kloster, ewige Gelübde, Armendrittel, Mönch, Kirchendrittel, Testierfähigkeit, Testamentserrichtung, Verwandtendrittel, Armutsgelübde, gesetzliche Erbfolge,

Weltgeistliche

Zuletzt aktualisiert am

04.02.2025

Gesetzesnummer

10001608

Dokumentnummer

NOR11001630

alte Dokumentnummer

N2178612338T

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