jetzt Anlage 18
Anlage 14
LEHRPLAN FÜR EN KATHOLISCHEN RELIGIONSUNTERRICHT AN DER HÖHEREN LEHRANSTALT FÜR PFLEGE UND SOZIALBETREUUNG
Präambel
Der Lehrplan benennt Kompetenzen und ordnet sie Themenbereichen und Einzelthemen zu. Die Themenbereiche sind vom zweiten bis zum fünften Jahrgang auf Semester aufgeteilt.
Dem Charakter des Lehrplans als Rahmenlehrplan entspricht, dass die Formulierung von inhaltsbezogenen Teilkompetenzen und die damit verbundene thematische Schwerpunktsetzung (vgl. die im Lehrplan genannten Einzelthemen) Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer ist.
1. Bildungs- und Lehraufgabe
1.1 Katholischer Religionsunterricht im Rahmen der schulischen Bildung
Im Religionsunterricht verwirklicht die Schule in besonderer Weise ihren Auftrag zur Mitwirkung an der religiösen Bildung (§ 2 Schulorganisationsgesetz) in Form eines eigenen Unterrichtsgegenstandes. Dieser versteht sich als Dienst an den Schülerinnen und Schülern und an der Schule.
Der Religionsunterricht ist konfessionell geprägt und gewinnt aus seiner Orientierung an der biblischen Offenbarung und der kirchlichen Tradition seinen Standpunkt.
Er nimmt das unterschiedliche Ausmaß kirchlicher Sozialisation bzw. religiöser Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler durch Differenzierung und Individualisierung ernst und will alle Schülerinnen und Schüler ansprechen, wie unterschiedlich ihre religiösen Einstellungen auch sein mögen.
Im Sinne ganzheitlicher Bildung hat der Religionsunterricht kognitive, affektive und handlungsorientierte Ziele, die – entsprechend dem christlichen Menschenbild – davon ausgehen, dass der Mensch auf Transzendenz hin ausgerichtet ist. So erhalten die zu behandelnden Grundfragen nach Herkunft, Zukunft und Sinn eine religiöse Dimension.
1.2 Inhalt und Anliegen des Religionsunterrichts
In der Mitte des Religionsunterrichts stehen die Schülerinnen und Schüler, ihr Leben und ihr Glaube. Inhalt des Religionsunterrichts sind daher sowohl das menschliche Leben als auch der christliche Glaube, wie er sich im Laufe der Geschichte entfaltet hat und in den christlichen Gemeinden gelebt wird.
Lebens-, Glaubens- und Welterfahrungen der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer werden dabei aus der Perspektive des christlichen Glaubens reflektiert und gedeutet. Dieser Glaube hat in Jesus Christus seine Mitte.
Zugleich werden junge Menschen ermutigt, ihre persönlichen Glaubensentscheidungen zu treffen und dementsprechend ihr Leben und ihren Glauben zu gestalten. Damit leistet der Religionsunterricht einen wesentlichen Beitrag zur Sinnfindung, zu religiöser Sachkompetenz und zur Werteerziehung und trägt auch zur Gestaltung des Schullebens und der Schulkultur bei.
1.3 Bedeutung des Religionsunterrichts für die Gesellschaft
Der Religionsunterricht zielt darauf ab, dass die Schülerinnen und Schüler besser mit sich selbst und mit der eigenen Religion und Konfession vertraut werden. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft und der Zugehörigkeit zur katholischen Glaubensgemeinschaft soll einen Beitrag zur Bildung von Identität leisten, die eine unvoreingenommene und angstfreie Öffnung gegenüber dem Anderen erleichtert. Das erfordert eine entsprechende Beschäftigung mit anderen Kulturen, Religionen, Weltanschauungen und Trends, die unsere pluralistische Welt prägen. Es geht sowohl um eine Befähigung zu Respekt gegenüber Menschen mit unterschiedlichen Überzeugungen als auch gegebenenfalls um die Kompetenz zu sachlich begründetem Einspruch.
Die Thematisierung der gesellschaftlichen Bedeutung von christlichem Glauben soll zum Einsatz für ein menschenwürdiges Leben aller, für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ermutigen und befähigen. Damit verbunden ist die Einladung an die Schülerinnen und Schüler, sich in Kirche und Gesellschaft sowie in ihrer Berufs- und Arbeitswelt zu engagieren.
1.4 Stellung des Religionsunterrichts an der Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung
Der Religionsunterricht ist Teil des Bildungs- und Erziehungsauftrages dieser Schulart. Religiöse Bildung ist unverzichtbarer Bestandteil der Allgemein- und Persönlichkeitsbildung sowie der beruflichen Bildung. Im Sinn eines integrativen Ansatzes verbindet der Religionsunterricht an der Höheren Lehranstalt für
Pflege und Sozialbetreuung diese Aspekte und versteht sich mit seinen Beiträgen zur Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz als wesentlich vernetzender und vertiefender Teil in der Ausbildung der Schülerinnen und Schüler. Die Zusammenarbeit der Religionslehrerinnen und Religionslehrer mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Unterrichtsgegenstände ist anzustreben.
Im Bereich der Allgemeinbildung ist es wichtig, die jüdisch-christlichen Wurzeln unserer Kultur zu erkennen und zu verstehen. Religiöse Erfahrungen in Vergangenheit und Gegenwart sollen für die Deutung persönlicher und gesellschaftlicher Suchbewegungen fruchtbar werden. Dazu sollen die Sprache und Symbolwelt der Religion, welche die Tiefendimension menschlicher Existenz berühren, erschlossen und eingeübt werden.
Im Bereich der Persönlichkeitsbildung sind die Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Fähigkeiten, ihrer Biographie und ihren vielfältigen Entfaltungsmöglichkeiten zu achten.
Im Bereich der spezifischen Berufsausbildung sollen vor allem folgende Aspekte berücksichtigt werden:
- – Die persönliche biographische Auseinandersetzung mit den eigenen Werthaltungen, die zu Verantwortung und Authentizität in der Kommunikation mit anvertrauten Menschen befähigen soll.
- – Die Förderung der Sensibilität dafür, was dem Leben aller dient, aber auch, was Leben zerstört.
- – das Erkennen der Unverfügbarkeit menschlichen Lebens und der Unantastbarkeit seiner Würde.
2. Didaktische Grundsätze
Der Lehrplan für den Religionsunterricht an der Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung ist in Verbindung mit dem Gesamtlehrplan zu lesen und ist ein Lehrplan mit Rahmencharakter. Dieser ermöglicht den Religionslehrerinnen und Religionslehrern Veränderungen und Neues in Kultur, Gesellschaft, Religion und den einschlägigen Berufsfeldern zu berücksichtigen sowie die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen und situationsspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten.
Die Einzelthemen sind im Blick auf die Kompetenzen, denen sie zugeordnet sind, zu verstehen und können situations- und zielgruppenorientiert ausgewählt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass der Themenbereich so repräsentativ und elementar wie möglich dargestellt wird.
Auf Grund von aktuellen Ereignissen, schulspezifischen Gegebenheiten, Projekten u.Ä. kann von der Jahrgangs- bzw. Semesterzuordnung abgewichen werden.
2.1. Allgemeindidaktische Prinzipien
Die allgemeindidaktischen Grundsätze sind im Lehrplan der Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung, Abschnitt V geregelt.
2.2 Religionsdidaktische Prinzipien
Diese umfassen insbesondere die Berücksichtigung bzw. Förderung
- – der Korrelationsdidaktik
- – des Verstehens der Bilder- und Symbolsprache
- – der geschichtlichen Dimension der Themen
- – der Ökumene
- – des interreligiösen Dialogs
- – der Spiritualität
- – der religiösen Entwicklung
- – des Lernens anhand von Lebens- und Glaubensgeschichten
- – des biblischen Lernens
- – des Lernens durch religiöse Übungen
3. Kompetenzen (Bildungs- und Lehraufgabe/ Lernergebnisse des Pflichtgegenstandes Religion rk)
Im Bereich Freiheit – Verantwortung – Solidarität
- – können die Schülerinnen und Schüler lebensrelevante Werte und gesellschaftliche Entwicklungen wahrnehmen und beschreiben und aus christlichem Selbstverständnis reflektieren.
- – können Schülerinnen und Schüler ethische Modelle beschreiben, auf dem Hintergrund christlicher Werthaltungen diskutieren und für das spätere Berufsleben reflektieren.
- – können die Schülerinnen und Schüler den christlichen Auftrag für soziale Gerechtigkeit erläutern und Verantwortung für sich und das Miteinander übernehmen.
Im Bereich Gott – Mensch – Welt
- – können die Schülerinnen und Schüler die Welt als Teil des Universums und als von Gott anvertraut sehen und zu einem nachhaltigen Umgang mit der Schöpfung beitragen.
- – können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gottesbilder in deren Unterschiedlichkeit und biografischen Entwicklung differenziert wahrnehmen, beschreiben und kommunizieren.
- – können Schülerinnen und Schüler den Menschen als Geschöpf Gottes verstehen und in seiner Diversität bejahen.
Im Bereich Jesus der Christus
- – können die Schülerinnen und Schüler die Eckpunkte des Lebens und Glaubens des Juden Jesus von Nazaret und seiner Botschaft darstellen.
- – können Schülerinnen und Schüler Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu Christi als Hoffnungsbild für Menschen reflektieren.
- – können die Schülerinnen und Schüler die Heilsbotschaft Jesu in ihrer vielfältig prägenden Kraft deuten und ins Leben heute übersetzen.
Im Bereich Glaube – Kirche – Feste
- – können die Schülerinnen und Schüler ihr Leben in unterschiedlichen sozialen Bezügen unter dem Anspruch der Selbst-, Nächsten- und Gottesliebe reflektieren und Feste als Ausdruck der Gemeinschaft verstehen.
- – können die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung von Alltagsritualen, Gebetsformen und religiösen Feiern für die persönliche Entwicklung reflektieren und mit Menschen aus unterschiedlichen kulturellen und religiösen Herkünften gestalten.
- – können die Schülerinnen und Schüler die Sprache der Symbole deuten und die Sakramente als Zeichen der Nähe Gottes verstehen.
Im Bereich Offenbarung – Bibel – Tradition
- – können die Schülerinnen und Schüler die Spuren der Offenbarung Gottes in Leben und Geschichte wahrnehmen und die Bibel als Ausdruck des Weges Gottes mit den Menschen verstehen.
- – können die Schülerinnen und Schüler biblische Texte erschließen und ausgehend von einer persönlichen Auseinandersetzung in die Arbeit mit Menschen einbringen.
- – können die Schülerinnen und Schüler ausgehend von der jüdisch-christlichen Jesusbewegung die Entstehung und Praxis kirchlicher Tradition(en) beschreiben.
Im Bereich Leben in Fülle – Tod – Würde
- – können die Schülerinnen und Schüler die christliche Botschaft vom „Leben in Fülle“ beschreiben und im beruflichen Kontext in der Begegnung mit Menschen umsetzen.
- – können die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Jenseitsvorstellungen beschreiben und Leid, Sterben, Tod und Trauer aus christlicher Perspektive reflektieren.
- – können die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Begründungsansätze für Würde diskutieren und das Leben in seiner Unverfügbarkeit und Unantastbarkeit begreifen.
Im Bereich Heil – Unheil – Erlösung
- – können die Schülerinnen und Schüler Menschen in deren beglückenden wie leidvollen Lebenssituationen wahrnehmen und verstehen und sie im Sinn der christlichen Erlösungsbotschaft empathisch begleiten.
- – können sich die Schülerinnen und Schüler in Alltags – wie Krisensituationen der Sinnfrage stellen und vielfältige Sinnangebote diskutieren und bewerten.
- – können die Schülerinnen und Schüler Unrechtssituationen wahrnehmen, in ungerechten Strukturen Schuldverstrickungen erkennen und gerechte Lösungsansätze entwickeln.
Im Bereich Kultur – Religion – Weltanschauungen
- – können die Schülerinnen und Schüler in Kunst und Kultur die religiöse Dimension wahrnehmen und sakrale Bereiche in ihrer Bedeutung für Menschen erschließen.
- – können die Schülerinnen und Schüler wichtige Welt- und Lebensdeutungen der Religionen beschreiben, unterscheiden und sich mit ihnen aus christlicher Perspektive respektvoll auseinandersetzen.
- – können die Schülerinnen und Schüler sich mit verschiedenen Weltanschauungen und Ideologien kritisch auseinandersetzen.
4. Themenbereiche und an Kompetenzen orientierte Einzelthemen (Lehrstoff)
I. Jahrgang:
1. Semester
2. Semester
Freiheit – Verantwortung – Solidarität
Lebensbedeutsame Werte
Abhängigkeiten und verantwortungsvoller Umgang mit der Freiheit
Spuren Gottes in der Welt – befreiende Gottesbeziehung
Gott – Mensch – Welt
Biografie und Gottesbild
Das Bild vom Menschen, Menschenbilder – Gottesbilder
Biblische Gottesbilder
Jesus der Christus
Jesus in biblischen und außerbiblischen Quellen
Jesusbild im Neuen Testament
Der Jude Jesus und die religiösen Strömungen seiner Zeit
Glaube – Kirche – Feste
Selbstannahme und Beziehungsfähigkeit, Gemeinschaft
Entwicklung von Glauben und Spiritualität
Die Sprache der Symbole; Symbolerfahrung – Symboldidaktik; Begriff „heilig“
Offenbarung – Bibel – Tradition
Heilige Schrift: Erfahrungen und Zugänge
Biblische Geschichte als Heilsgeschichte
Väter und Mütter des Glaubens in der Bibel
Leben in Fülle – Tod – Würde
Beziehung, Lebensfreude, Lebensglück
Wert und Würde des Lebens
Sucht – Sehnsucht
Heil – Unheil – Erlösung
Sehnsucht nach sinnerfülltem Leben
Angst – Ängste – Zwänge
Armut, bedrohtes Leben
Kultur – Religion – Weltanschauungen
Erscheinungsformen des Religiösen – Phänomen Religion
Weltbilder, Weltanschauungen, Ideologien
Abrahamitische Religionen
II. Jahrgang:
3. Semester (Kompetenzmodul 3)
Freiheit – Verantwortung – Solidarität
Lebensformen: Ehe, Familie, Partnerschaft, Freundschaft, Ordensgemeinschaft
Ethik und Moral, Normen und Werte
Resilienz, Leistungsdruck, Einsamkeit und Teilhabe
Gott – Mensch – Welt
Schöpfung und Geschöpflichkeit, Diversität; Laudato si
Christliches Menschenbild
Gottesbilder der abrahamitischen Religionen
Jesus der Christus
Das Leben Jesu und seine Lebenspraxis
Botschaft Jesu: das Dreifachgebot der Liebe
Jesus in der jüdischen Tradition: Prophet, Rabbi
Glaube – Kirche – Feste
Anerkennung vor jeder Leistung: Halt – Zuspruch – Heilung
Liturgie der zentralen Feste des Kirchenjahres
Rituale und ihre Funktionen/Bedeutungen in unterschiedlichen Lebenssituationen
4. Semester (Kompetenzmodul 4)
Offenbarung – Bibel – Tradition
Entstehung und Charakteristik biblischer Schriften; Bibelübersetzungen
Die Exoduserzählung; Exodus in Geschichte und Gegenwart
Leben in Fülle – Tod – Würde
Christliche Ethik des Lebens
Christliche Positionen zu ethischen Fragen zum Lebensanfang
Empathie und Fürsorge; Nächstenliebe
Heil – Unheil – Erlösung
Persönliche Grenzen und Möglichkeiten
Fragmentarität und Fragilität menschlichen Lebens
Erfahrungen von Gewalt und Ohnmacht, Ausbeutung und Versklavung
Kultur – Religion – Weltanschauungen
Religion und Kunst, Kultur und Religion
Ersatzreligionen (Ernährung, Sport, Medien, …), Esoterik
Hinduismus und Buddhismus – Östliche Philosophien
III. Jahrgang:
5. Semester (Kompetenzmodul 5)
Freiheit – Verantwortung – Solidarität
Beziehungsfähigkeit, Selbstentfremdung, Narzissmus
Leben in Entscheidungen, Gewissen, Gewissensbildung und Verantwortung
Menschenrechte, Menschenpflichten, Menschenwürde, Verzweckung des Menschen
Gott – Mensch – Welt
Vulnerabilität und Fragmentarität menschlichen Lebens
Naturwissenschaft und Glaube
Der dreifaltig liebende Gott – Heilsgeschichte
Jesus der Christus
Jesu Zuwendung und Hinwendung: Heilungs- und Wundererzählungen
Das Jesusbild in den abrahamitschen Religionen
Jesus der Messias; Messiaserwartungen
Glaube – Kirche – Feste
Feste, Feiern und Fasten in den Religionen
Sakramente der Initiation: Taufe, Firmung, Eucharistie
6. Semester (Kompetenzmodul 6)
Offenbarung – Bibel – Tradition
Biblische Ethik: Dekalog, Bergpredigt, Goldene Regel
Biblische Frauengestalten; Stellung der Frau in den Religionen
Leben in Fülle – Tod – Würde
Heils- und Erlösungslehren in den Religionen
Fragilität menschlichen Lebens – Krankheiten, Behinderungen, Beeinträchtigungen, Schmerz und Trauer
Körperlichkeit, Geschlechtlichkeit, Intimität; Religions- und kultursensible Pflege und Betreuung
Heil – Unheil – Erlösung
Glaubens- und Selbstzweifel
Scheitern und Wachsen; Umgang mit Misserfolg und Scheitern
Rache, Hass, Krieg – Frieden, Versöhnung, Liebe
Kultur – Religion – Weltanschauungen
Heilige Zeichen, Orte und Zeiten
Bedeutung von Religion und Glaube für Menschen und Gesellschaft
Weltreligionen im Dialog; Nostra aetate
IV. Jahrgang
7. Semester (Kompetenzmodul 7)
Freiheit – Verantwortung – Solidarität
Leben mit Behinderungen und Einschränkungen
Angewandte Ethik: aktuelle ethische Fragestellungen
Prinzipien der katholischen Soziallehre
Gott – Mensch – Welt
Religiöse Erziehung und Entwicklung
Atheismus und Agnostizismus
Jesus der Christus
Jesuanische Ethik; Gleichnisse
Abba-Beziehung Jesu; Vater unser
Jesusdeutungen im Laufe der Geschichte
Glaube – Kirche – Feste
Leib-Sorge, Seel-Sorge; Salben und Segnen
Sakrament der Krankensalbung
Sakrament der Versöhnung
8. Semester (Kompetenzmodul 8)
Offenbarung – Bibel – Tradition
Biblische Erzählungen als Narrativ menschlicher Grunderfahrungen
Biblische Texte bei Feiern und Ritualen
Botschaft und Auftrag: Schutz der und Zuwendung zu den Bedürftigen
Leben in Fülle – Tod – Würde
Jenseitsvorstellungen und Bestattungsrituale in verschiedenen Religionen
Christliche Positionen zu ethischen Fragen zum Lebensende
Verantwortung und Missbrauch in Familien und Institutionen
Heil – Unheil – Erlösung
Dimensionen der Sinnfrage
Erfahrung von Schuld und Leid
Strukturelle Ungerechtigkeit
Kultur – Religion – Weltanschauungen
Christliche Kirchen, Kirchen der Reformation
Kommunikationskultur – Medienethik
Interkulturelles und interreligiöses Begegnungslernen
V. Jahrgang
9. Semester (Kompetenzmodul 9)
Freiheit – Verantwortung – Solidarität
Option für die Armen, Schutz von Minderheiten
Berufsethische Fragestellungen
Recht, Gerechtigkeit, Demokratie
Gott – Mensch – Welt
Glauben in einer säkularen Welt
Dialog der Religionen
Politische Dimension von Religion
Jesus der Christus
Heilige und Ordensgemeinschaften in der Nachfolge Jesu
Passion – Ostern: Sieg des Lebens über den Tod
Jesusdarstellungen in Literatur, Film, bildender Kunst, Musik
Glaube – Kirche – Feste
Einrichtungen kirchlicher Trägerschaften und deren soziales Engagement
Feste, Feiern und Rituale in Betreuung und Pflege; Gedenk- und Begräbniskultur
Persönliche Spiritualität (Gebet, Stille, Meditation, Psalmen, …)
10. Semester
Offenbarung – Bibel – Tradition
Von Jesus zum Christentum: Judentum – Jesusbewegung – kirchliche Tradition
Bibel und die Künste
Leben in Fülle – Tod – Würde
Spiritual care – Begleitung und Stärkung
Eschatologie, Glaube an die Auferstehung
Heil – Unheil – Erlösung
Glück, Erfüllung, Heil
Die Reich Gottes – Botschaft Jesu
Theodizee
Kultur – Religion – Weltanschauungen
Ökumene, Modelle des Dialogs und der Zusammenarbeit
Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit
Ökumenische und interreligiöse Feiern
jetzt Anlage 18
Zuletzt aktualisiert am
27.05.2025
Gesetzesnummer
20003080
Dokumentnummer
NOR40260314
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