Schlussbestimmungen
§ 7
(1) Diese Verordnung tritt mit dem ersten Tag des auf die Kundmachung folgenden Monats in Kraft.
(2) Mit dem Ablauf des letzten Tages des Monats der Kundmachung dieser Verordnung treten folgende Verordnungen außer Kraft:
- 1. die Fischseuchenverordnung, BGBl. Nr. 478/1994, und
- 2. die Verordnung betreffend die Anzeigepflicht für die Furunkulose der Fische, RGBl. Nr. 38/1910.
(3) Mit dieser Verordnung werden folgende EG-Vorschriften in österreichisches Recht umgesetzt:
- 1. Anhang A, Liste 1 der Richtlinie des Rates 91/67/EWG vom 28. Jänner 1991 betreffend die tierseuchenrechtlichen Vorschriften für die Vermarktung von Tieren und anderen Erzeugnissen der Aquakultur (ABl. Nr. L 46 vom 19. 2. 1991), zuletzt geändert mit der Richtlinie 98/45/EG des Rates (ABl. Nr. L 189 vom 3. 7. 1998);
- 2. Artikel 10 der Richtlinie 93/53/EWG des Rates vom 24. Juni 1993 zur Festlegung von Mindestmaßnahmen der Gemeinschaft zur Bekämpfung bestimmter Fischseuchen (ABl. Nr. L 175 vom 19. 7. 1993);
- 3. Richtlinie 2000/27/EG des Rates vom 2. Mai 2000 zur Änderung der Richtlinie 93/53/EG zur Festlegung von Mindestmaßnahmen der Gemeinschaft zur Bekämpfung bestimmter Fischseuchen (ABl. Nr. L 114 vom 13. 5. 2000);
- 4. Entscheidung der Kommission 2001/183/EG vom 22. Februar 2001 zur Festlegung der Probenahmepläne und Diagnoseverfahren zur Erkennung und zum Nachweis bestimmter Fischseuchen;
- 5. Entscheidung der Kommission 2003/466/EG vom 13. Juni 2003 mit Kriterien für die Zonenabgrenzung und die amtliche Überwachung bei Verdacht oder Feststellung der Infektiösen Anämie der Lachse (ISA).
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