§ 4 Montanistische Studienrichtungen

Alte FassungIn Kraft seit 01.9.1971

Tritt für die ordentlichen Studierenden mit dem Inkrafttreten der Studienpläne der jeweiligen Studienrichtung an der jeweiligen Universität oder Hochschule, spätestens jedoch mit Ablauf des 30. September 2003 außer Kraft (vgl. § 75 Abs. 3 idF BGBl. I Nr. 53/2002, BGBl. I Nr. 48/1997).

§ 4. Studienrichtungen und Studienzweige

(1) Folgende Studienrichtungen sind einzurichten:

  1. a) Bergwesen;
  2. b) Erdölwesen;
  3. c) Markscheidewesen;
  4. d) Angewandte Geophysik;
  5. e) Hüttenwesen;
  6. f) Gesteinshüttenwesen;
  7. g) Montanmaschinenwesen;
  8. h) Kunststofftechnik;
  9. i) Werkstoffwissenschaften.

(2) Werden innerhalb einer Studienrichtung Gruppen von Fächern zur Wahl gestellt, die nur gemeinsam gewählt werden dürfen, so sind solche Wahlfächergruppen als Studienzweige zu bezeichnen.

(3) Folgende Studienzweige sind einzurichten:

  1. a) In der Studienrichtung „Hüttenwesen“:
  1. 1. Eisenhüttenwesen;
  2. 2. Metallhüttenwesen;
  3. 3. Verformungswesen;
  4. 4. Metallkunde;
  5. 5. Gießereiwesen;
  6. 6. Betriebs- und Energiewirtschaft.
  1. b) In der Studienrichtung „Erdwissenschaften“ (§ 2 Abs. 3 Z. 32 des Bundesgesetzes vom 30. Juni 1971 über geisteswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Studienrichtungen, BGBl. Nr. 326);

Schlagworte

Betriebswirtschaft, BGBl. Nr. 326/1971

Zuletzt aktualisiert am

28.08.2023

Gesetzesnummer

10009309

Dokumentnummer

NOR12118893

alte Dokumentnummer

N7196913887L

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