§ 4 BFRG 2021-2024

Alte FassungIn Kraft seit 01.1.2021

zum Außerkrafttreten vgl. § 5 Abs. 1

§ 4.

(1) Die Grundzüge des Personalplanes 2021 bis 2024 weisen die höchstzulässige auszahlungswirksame Personalkapazität des Bundes aus. Die festgelegte jährliche Gesamtsumme als Ergebnis aller bei den Untergliederungen ausgewiesenen Teilsummen darf an keinem Tag des jeweiligen Jahres durch die auszahlungswirksamen Personalkapazitäten überschritten werden:

Unter-
gliederung

Bezeichnung

Jahr

2021

2022

2023

2024

01

Präsidentschaftskanzlei

85

85

85

85

02

Bundesgesetzgebung

470

470

470

470

03

Verfassungsgerichtshof

105

105

105

105

04

Verwaltungsgerichtshof

202

202

202

202

05

Volksanwaltschaft

89

89

89

86

06

Rechnungshof

323

323

323

323

10

Bundeskanzleramt

801

801

801

801

11

Inneres

37.651

37.639

37.639

37.639

12

Äußeres

1.249

1.249

1.249

1.249

13

Justiz

12.194

12.194

12.194

12.194

14

Militärische Angelegenheiten

21.867

21.867

21.875

21.875

15

Finanzverwaltung

11.841

11.841

11.841

11.841

17

Öffentlicher Dienst und Sport

319

319

316

316

18

Fremdenwesen

1.642

1.592

1.592

1.592

20

Arbeit

390

390

390

390

21

Soziales und Konsumentenschutz

1.292

1.292

1.287

1.287

25

Familie und Jugend

347

347

347

347

30

Bildung

45.442

45.442

45.442

45.442

31

Wissenschaft und Forschung

682

682

682

682

32

Kunst und Kultur

303

303

303

303

40

Wirtschaft

2.034

2.034

2.034

2.034

41

Mobilität

1.220

1.220

1.220

1.220

42

Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

2.599

2.599

2.599

2.599

 

Gesamtsumme (Personalkapazität Bund)

143.147

143.085

143.085

143.082

      

(2) Die in den Grundzügen gemäß Abs. 1 festgelegten höchstzulässigen Personalkapazitäten können zur befristeten Übernahme von Verwaltungspraktikantinnen und Verwaltungspraktikanten, deren Praktikum mit Stichtag 31. Oktober 2020 bereits aufrecht war sowie zur befristeten Verlängerung der zu diesem Stichtag aufgrund des § 4 Abs. 2 des Bundesgesetzes, mit dem das Bundesfinanzrahmengesetz 2020 bis 2023 erlassen wird (BFRG 2020-2023), BGBl. I Nr. 47/2020, bereits abgeschlossenen COVID-Sonderverträge, im Zusammenhang mit der Krisenbewältigung aufgrund des Corona-Virus auf sondervertraglicher Basis im Jahr 2021 überschritten werden. Diese Überschreitungsermächtigung ist sinngemäß auf den jeweils gültigen Personalplan anzuwenden.

Schlagworte

Untergliederung

Zuletzt aktualisiert am

02.12.2021

Gesetzesnummer

20011379

Dokumentnummer

NOR40228144

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