§ 4 BFRG 2019 – 2022

Alte FassungIn Kraft seit 29.1.2020

zum Bezugszeitraum vgl. § 5 Abs. 1

§ 4.

(1) Die Grundzüge des Personalplanes 2019 bis 2022 weisen die höchstzulässige auszahlungswirksame Personalkapazität des Bundes aus. Die festgelegte jährliche Gesamtsumme als Ergebnis aller bei den Untergliederungen ausgewiesenen Teilsummen darf an keinem Tag des jeweiligen Jahres durch die auszahlungswirksamen Personalkapazitäten überschritten werden:

Untergliederung

Bezeichnung

Jahr

2019

2020

2021

2022

01

Präsidentschaftskanzlei

83

83

83

83

02

Bundesgesetzgebung

450

450

450

450

03

Verfassungsgerichtshof

102

100

100

100

04

Verwaltungsgerichtshof

203

200

200

200

05

Volksanwaltschaft

78

75

75

75

06

Rechnungshof

323

323

323

323

10

Bundeskanzleramt

752

771

725

725

11

Inneres

35.453

36.604

37.749

37.687

12

Äußeres

1.299

1.249

1.279

1.279

13

Justiz

11.900

11.562

11.551

11.551

14

Militärische Angelegenheiten

21.899

21.880

21.899

21.899

15

Finanzverwaltung

11.986

11.722

11.715

11.715

17

Öffentlicher Dienst und Sport

267

279

263

263

18

Fremdenwesen

1.748

1.750

1.748

1.748

20

Arbeit

401

390

401

401

21

Soziales und Konsumentenschutz

1.452

1.241

1.402

1.402

25

Familien und Jugend

119

297

119

119

30

Bildung

45.267

45.270

45.270

45.270

31

Wissenschaft und Forschung

694

673

673

673

32

Kunst und Kultur

303

303

303

303

40

Wirtschaft

2.091

2.031

2.030

2.030

41

Mobilität

1.070

1.194

1.051

1.051

42

Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

2.737

2.574

2.680

2.680

 

Gesamtsumme (Personalkapazität Bund)

140.677

141.021

142.089

142.027

      

(2) Die in den Grundzügen des Personalplanes festgelegten höchstzulässigen ausgabenwirksamen Personalkapazitäten können im Zusammenhang mit der EU-Ratspräsidentschaft Österreichs im 2. Halbjahr 2018 von 1. Juli 2017 bis 28. Februar 2019 zur befristeten Aufnahme von Vertragsbediensteten auf sondervertraglicher Basis innerhalb dieses Zeitraums überschritten werden. Diese Überschreitungsermächtigung ist sinngemäß auf den jeweils gültigen Personalplan anzuwenden.

Zuletzt aktualisiert am

09.04.2020

Gesetzesnummer

20010196

Dokumentnummer

NOR40221297

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