§ 3 Hochschulassistentengesetz 1948

Alte FassungIn Kraft seit 04.2.1949

§ 3.

(1) § 34 des Gehaltsüberleitungsgesetzes, B. G. Bl. Nr. 22/1947, erhält folgende Fassung:

„§ 34. Gliederung. Die Hochschullehrer gliedern sich in ordentliche Hochschulprofessoren, außerordentliche Hochschulprofessoren, ständige Hochschulassistenten und nichtständige Hochschulassistenten.“

(2) § 35, Abs. , des Gehaltsüberleitungsgesetzes erhält folgende Fassung:

„Der Gehalt der Hochschullehrer beträgt:

in der Gehaltsstufe

ordentliche Hochschulprofessoren

außerordentl. Hochschulprofessoren

ständige Hochschulassistenten

nichtständige Hochschulassistenten

Schilling

1

870,–

670,–

316,–

2

920,–

700,–

340,–

3

970,–

730,–

380,–

4

1.020,–

760,–

420,–

5

1.070,–

790,–

460,–

6

1.120,–

820,–

500,–

7

1.210,–

870,–

530,–

530,–

8

1.300,–

920,–

560,–

560,–

9

1.390,–

970,–

590,–

590,–

10

1.480,–

1.020,–

630,–

630,–

11

1.570,–

1.070,–

670,–

12

1.660,–

1.120,–

710,–

13

1.780,–

750,–

14

790,–

15

830,–

16

870,–

17

920,–

18

970,–

     

(3) Der Abs.des § 35 des Gehaltsüberleitungsgesetzes erhält folgende Fassung:

„Ein nichtständiger Hochschulassistent, der die Lehrbefugnis als Privatdozent (venia docendi) oder eine gleichzuhaltende wissenschaftliche, künstlerische oder praktische Eignung nicht besitzt, kann in eine höhere Gehaltsstufe nur innerhalb der ersten acht Jahre seiner Dienstzeit als nichtständiger Hochschulassistent vorrücken.“

(4) § 35 des Gehaltsüberleitungsgesetzes erhält folgenden neuen Abs.:

„(4) Bei der Ernennung zum ständigen Hochschulassistenten bleibt der Hochschulassistent in der von ihm erreichten Gehaltsstufe.“

Die Abs. (4) und (5) erhalten die Bezeichnung (5) und (6).

Zuletzt aktualisiert am

05.09.2023

Gesetzesnummer

10008121

Dokumentnummer

NOR12092829

alte Dokumentnummer

N6194910879T

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