§ 3 Bezirksgerichte-Verordnung Oberösterreich 2012

Alte FassungIn Kraft seit 01.1.2013

Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen

§ 3

(1) Diese Verordnung tritt mit 1. Jänner 2013 mit den Maßgaben in Kraft, dass

  1. 1. die im § 1 Z 2 und 6 verfügten Zusammenlegungen erst mit 1. Juli 2013;
  2. 2. die im § 1 Z 1, 5, 7, 8 und 10 verfügten Zusammenlegungen erst mit 1. Jänner 2014

    zu erfolgen haben. Bis zu diesen Zeitpunkten umfassen die Sprengel der betroffenen Bezirksgerichte nachgenannte Gemeinden:

Bezirksgerichte

Zeitraum

Gemeinden

1. Eferding, Grieskirchen
und Peuerbach

von 1. Jänner 2013 bis zum Ablauf des 31. Dezember 2013

nach § 3 Z 3, Z 8 und 19 der Bezirksgerichte-Verordnung Oberösterreich, BGBl. II Nr. 422/2002

2. Enns, Steyr und Weyer

von 1. Jänner 2013 bis zum Ablauf des 31. Dezember 2013

nach § 3 Z 4, 23 und 27 der Bezirksgerichte-Verordnung Oberösterreich, BGBl. II Nr. 422/2002

3. Frankenmarkt, Mondsee
und Vöcklabruck

von 1. Jänner 2013 bis zum Ablauf des 30. Juni 2013

nach § 3 Z 5, 16 und 25 der Bezirksgerichte-Verordnung Oberösterreich, BGBl. II Nr. 422/2002

4. Freistadt

von 1. Jänner 2013 bis zum Ablauf des 31. Dezember 2013

nach § 2 Z 4 der vorliegenden Verordnung mit Ausnahme der Gemeinden Gutau, Hagenberg im Mühlkreis, Pregarten, Unterweitersdorf und Wartberg ob der Aist.

5. Mauthausen, Perg und
Pregarten

von 1. Jänner 2013 bis zum Ablauf des 31. Dezember 2013

nach § 3 Z 15, 17 und 18 der Bezirksgerichte-Verordnung Oberösterreich, BGBl. II Nr. 422/2002

(2) Die Verordnung der Bundesregierung über die Zusammenlegung von Bezirksgerichten und über die Sprengel der verbleibenden Bezirksgerichte in Oberösterreich (Bezirksgerichte-Verordnung Oberösterreich), BGBl. II Nr. 422/2002, tritt – soweit nicht Abs. 1 auslaufend etwas anderes bestimmt – mit Ablauf des 31. Dezember 2012 außer Kraft.

(3) Soweit mit der in Abs. 2 genannten Verordnung frühere Regelungen aufgehoben wurden, treten diese nicht wieder in Kraft.

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