§ 25 ZDG

Alte FassungIn Kraft seit 24.12.1986

§ 25

(1) § 25.Der Zivildienstleistende hat Anspruch auf:

  1. 1. Taggeld und Überbrückungshilfe (§ 26),

    (BGBl. Nr. 315/1982, Art. II Z 1)

  1. 2. Quartiergeld (§ 27),
  2. 3. Kostgeld (§ 28),
  3. 4. Kleidergeld (§ 29),
  4. 5. Ersatz der Kosten für Wasch- und Putzzeug (§ 30),
  5. 6. Reisekostenvergütung (§ 31),
  6. 7. Kranken- und Unfallversicherung (§ 33),
  7. 8. Familienunterhalt und Wohnkostenbeihilfe (§ 34),(BGBl. Nr. 315/1982, Art. II Z 2)
  8. 8a. Vergütung der Unkosten für die Benützung der eigenen Wohnung (§ 34a), (BGBl. Nr. 496/1980, Art. II Z 28)
  9. 8b. Entschädigung und Fortzahlung der Dienstbezüge (§ 34b), (BGBl. Nr. 315/1982, Art. II Z 3)
  10. 9. Sicherung des Arbeitsplatzes (§ 35).

(2) Die im Abs. 1 Z 2 bis 6 erwähnten Bezüge werden nur gewährt, soweit nicht der Bund oder der Rechtsträger der Einrichtung für die Unterbringung, Verpflegung, Bekleidung oder Reinigung der Kleider oder die Beförderung der Zivildienstleistenden sorgt.

(3) Keine Ansprüche bestehen für Zeiten, die in den Zivildienst nicht eingerechnet werden (§ 15).

(4) Die im Abs. 1 Z 1 bis 6 erwähnten Ansprüche sind der Zwangsvollstreckung entzogen und können auf Dritte durch Rechtsgeschäfte nicht übertragen werden. (BGBl. Nr. 496/1980, Art. II Z 29)

(5) Die Nichtteilnahme an der Verpflegung kann aus den in der Person des Zivildienstleistenden gelegenen Gründen, wie zB Familienbesuch, Dienstfreistellung gemäß § 23a bewilligt werden, soweit Interessen des Zivildienstes nicht entgegenstehen. In diesen Fällen gebührt den Zivildienstleistenden an Stelle der Verpflegung ein Verpflegsgeld in der Höhe des den Wehrpflichtigen nach § 11 Abs. 3 Heeresgebührengesetz 1985 (HGG), BGBl. Nr. 87, gebührenden Tageskostgeldes.

(BGBl. Nr. 496/1980, Art. II Z 30; BGBl. Nr. 459/1984, Art. II Z 13)

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