V. ABSCHNITT Familienunterhalt und Wohnkostenbeihilfe (Anm.: BGBl. Nr. 105/1979, Art. I Z 2, ab 1.7.1979; BGBl. Nr. 87/1985, Art. V, ab 8.3.1985) A. Anspruch und Ausmaß Anspruch auf Familienunterhalt
§ 25.
Wehrpflichtige, die
- 1. einen Grundwehrdienst in der Dauer von sechs Monaten,
- 2. einen Grundwehrdienst in der Dauer von acht Monaten oder
- 3. einen außerordentlichen Präsenzdienst im Falle des § 40 Abs. 2 des Wehrgesetzes 1978 im Anschluß an einen in den Z 1 und 2 genannten Präsenzdienst
- leisten, haben nach Maßgabe der Bestimmungen dieses Abschnittes auf Antrag Anspruch auf Familienunterhalt für ihre Ehegattin und für Kinder im Sinne des § 106 des Einkommensteuergesetzes 1988, BGBl. Nr. 400 (EStG 1988); für andere Personen gebührt Familienunterhalt nur dann, wenn der Wehrpflichtige ihnen kraft Gesetzes Unterhalt leistet oder zu leisten hätte. (Anm.: BGBl. Nr. 362/1989, Art. I Z 12, ab 1.7.1989; BGBl. Nr. 577/1983, Art. II Z 23, ab 1.1.1984; BGBl. Nr. 87/1985, Art. V, ab 8.3.1985)
Schlagworte
Familienbeihilfe, Ehefrau
Zuletzt aktualisiert am
22.04.2024
Gesetzesnummer
10005597
Dokumentnummer
NOR12061323
alte Dokumentnummer
N4198512071F
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