§ 21 LRV-K 1989

Alte FassungIn Kraft seit 14.1.1989

Zum Ende des Bezugszeitraums vgl. § 48 Abs. 6, BGBl. I Nr. 127/2013.

Grenzwerte für Emissionen von Laugenverbrennungsanlagen der
Zellstofferzeugung

§ 21.

(1) Bei Dampfkesselanlagen, die zur Laugenverbrennung in der Zelluloseerzeugung dienen, dürfen folgende Emissionsgrenzwerte nicht überschritten werden:

a) Sulfatprozeß: Staub .............................. 50 mg/m3

Schwefeldioxid ..................... 400 mg/m3

gesamte reduzierte

Schwefelverbindungen, ausgedrückt

als H2S ............................ 20 mg/m3

Stickstoffoxide, ausgedrückt als NO2 400 mg/m3

b) Sulfitprozeß: Staub 50 mg/m3

Schwefeldioxid:

saures Magnesiumbisulfit-Verfahren . 700 mg/m3

Magnefitverfahren .................. 300 mg/m3

Stickstoffoxide, ausgedrückt als NO2 400 mg/m3

Die angegebenen Emissionsgrenzwerte sind Halbstundenmittelwerte und sind auf 5% Volumenkonzentration Sauerstoff im Verbrennungsgas bezogen.

(2) Die Emissionsmessung hat sich nach den Bestimmungen der ÖNORM M 9464, Ausgabe Mai 1984, zu richten.

Zuletzt aktualisiert am

16.04.2021

Gesetzesnummer

10010568

Dokumentnummer

NOR12134686

alte Dokumentnummer

N8198910682X

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