§ 20 Direktzahlungs-Verordnung

Alte FassungIn Kraft seit 01.1.2010

5. Abschnitt

Übergangsbestimmungen für Energiepflanzen Verarbeitung von Rohstoffen

§ 20.

(1) Die Verarbeitung von Rohstoffen für die Gewährung der Beihilfe für Energiepflanzen gemäß Art. 88 der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 mit gemeinsamen Regeln für Direktzahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik und mit bestimmten Stützungsregelungen für Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe und zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 2019/93, (EG) Nr. 1452/2001, (EG) Nr. 1453/2001, (EG) Nr. 1454/2001, (EG) Nr. 1868/94, (EG) Nr. 1251/1999, (EG) Nr. 1254/1999, (EG) Nr. 1673/2000, (EWG) Nr. 2358/71 und (EG) Nr. 2529/2001, ABl. Nr. L 270 vom 21.10.2003, S. 1, und von Rohstoffen auf Stilllegungsflächen gemäß Art. 55 der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003, die im Jahr 2009 geerntet wurden, hat bis spätestens 31. Juli 2011 zu erfolgen.

(2) Werden mehrjährige Kulturen als Rohstoff gemäß Abs. 1 genutzt und kann die Ernte erst nach dem Jahr 2009 erfolgen, sind die gemäß Art. 31 Abs. 1 und Art. 158 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1973/2004 mit Durchführungsvorschriften zu der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 des Rates hinsichtlich der Stützungsregelungen nach Titel IV und IVa der Verordnung und der Verwendung von Stilllegungsflächen für die Erzeugung von Rohstoffen, ABl. Nr. L 345 vom 20.11.2004, S. 1, geleisteten Sicherheiten bis spätestens 31. Juli 2010 freizugeben.

Zuletzt aktualisiert am

12.09.2018

Gesetzesnummer

20006620

Dokumentnummer

NOR40113491

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