§ 1 Ozon-Meßnetzkonzept

Alte FassungIn Kraft seit 05.11.1992

1. Abschnitt

ZAHL DER MESSTELLEN UND DEREN REGIONALE VERTEILUNG Ozonmeßstellen an vorgegebenen Standorten

§ 1.

Sofern die Messungen nicht mittels Ozonmeßstellen des Umweltbundesamtes durchgeführt werden, haben die Landeshauptmänner gemäß § 3 des Ozongesetzes in den Ozon-Überwachungsgebieten an folgenden vorgegebenen Standorten Ozonmeßstellen einzurichten und zu betreiben:

  1. 1. im Ozon-Überwachungsgebiet „Nordostösterreich“ im Gebietsanteil
  1. a) Wien am Herrmannskogel,
  2. b) Niederösterreich in Gänserndorf;
  1. 2. im Ozon-Überwachungsgebiet „Südostösterreich mit oberem Murtal“ im Gebietsanteil
  1. a) Burgenland in Oberwart,
  2. b) Steiermark in Masenberg,
  3. c) Salzburg in Tamsweg;
  1. 3. im Ozon-Überwachungsgebiet „Oberösterreich und Nördliches Salzburg“ im Gebietsanteil
  1. a) Oberösterreich in Schöneben und Linz/Berufsschule,
  2. b) Salzburg in Haunsberg;
  1. 4. im Ozon-Überwachungsgebiet „Pinzgau, Pongau und Steiermark nördlich der Niederen Tauern“ im Gebietsanteil
  1. a) Salzburg in St. Johann im Pongau,
  2. b) Steiermark in Liezen und Salberg;
  1. 5. im Ozon-Überwachungsgebiet „Nordtirol“ in
  1. a) Höfen/Lärchbichl,
  2. b) Innsbruck/Sadrach,
  3. c) der Region Karwendel/West;
  1. 6. im Ozon-Überwachungsgebiet „Vorarlberg“ in
  1. a) Bludenz,
  2. b) Lustenau,
  3. c) Sulzberg;
  1. 7. im Ozon-Überwachungsgebiet „Kärnten und Osttirol“ im Gebietsanteil
  1. a) Kärnten in der Region Gerlitzen und St. Paul/Herzogberg,
  2. b) Tirol im Raum Lienz.

Zuletzt aktualisiert am

16.04.2021

Gesetzesnummer

10010714

Dokumentnummer

NOR12136007

alte Dokumentnummer

N8199223618J

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