§ 1 Die von der Europäischen Kommission festgesetzten Schwellenwerte für Auftragsvergabeverfahren ab 1. Jänner 2018

Alte FassungIn Kraft seit 30.12.2017

Zwar nicht formell aufgehoben, aber aus dokumentalistischen Gründen wurde ein Außerkrafttretensdatum gesetzt (vgl. BGBl. II Nr. 358/2019).

Schwellenwerte im Bundesvergabegesetz 2006 – BVergG 2006

§ 1.

(1) Die Schwellenwerte in § 12 Abs. 1 und 2, § 53 Abs. 4, § 178 Abs. 3, § 180 Abs. 1 und 2 sowie § 214 Abs. 2 des Bundesvergabegesetzes 2006 lauten:

§ 12 Abs. 1 Z 1 und Abs. 2 Z 1:

144 000 Euro

§ 12 Abs. 1 Z 2 und Abs. 2 Z 2:

221 000 Euro

§ 12 Abs. 1 Z 3:

5 548 000 Euro

§ 53 Abs. 4 Z 3:

5 548 000 Euro

§ 178 Abs. 3:

443 000 Euro

§ 180 Abs. 1 Z 1 und Abs. 2:

443 000 Euro

§ 180 Abs. 1 Z 2:

5 548 000 Euro

§ 214 Abs. 2 Z 3:

5 548 000 Euro

  

(2) Diese Schwellenwerte sind gemäß der Delegierten Verordnung (EU) 2017/2364 zur Änderung der Richtlinie 2014/25/EU im Hinblick auf die Schwellenwerte für Auftragsvergabeverfahren, ABl. Nr. L 337 vom 19.12.2017 S. 17, und der Delegierten Verordnung (EU) 2017/2365 zur Änderung der Richtlinie 2014/24/EU im Hinblick auf die Schwellenwerte für Auftragsvergabeverfahren, ABl. Nr. L 337 vom 19.12.2017 S. 19, ab 1. Jänner 2018 anzuwenden.

Zuletzt aktualisiert am

03.12.2019

Gesetzesnummer

20010120

Dokumentnummer

NOR40200105

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