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§ 1 Bezirksgerichte in der Stadt Wien und in einzelnen Gebieten des Bundeslandes Niederösterreich

Aktuelle FassungIn Kraft seit 25.5.1985

Gemäß § 9 BGBl. Nr. 203/1985 gilt die V bereits seit ihrer Erlassung als BG.

§ 1.

a) (Anm.: materiell derogiert durch § 1 V BGBl. Nr. 77/1956)

  1. b) Die linke Hälfte des Strombettes der Donau zwischen dem Schnittpunkt der östlichen Grenze der ehemaligen Ortsgemeinde Albern mit der Donau und dem Schnittpunkt der Grenze der Stadt Wien des Jahres 1937 im Gebiet der Lobau mit der Donau wird aus dem Sprengel des Bezirksgerichtes Schwechat ausgeschieden und dem Sprengel des Bezirksgerichtes Floridsdorf zugewiesen.
  2. c) Die Katastralgemeinden Unter-Laa, Ober-Laa und Rothneusiedl werden aus dem Sprengel des Bezirksgerichtes Schwechat ausgeschieden und dem Sprengel des Bezirksgerichtes Favoriten zugewiesen.
  3. d) (Anm.: materiell derogiert durch § 34 V der BGBl. Nr. 478/1971)
  4. e) Die ehemalige Ortsgemeinde Hadersdorf-Weidlingau, mit Ausnahme des zufolge § 1 der Verordnung des Bürgermeisters der Stadt Wien vom 15. Oktober 1938, Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Bürgermeisters von Wien Nr. 22/1938, mit dem XIII. Bezirk vereinigten, siedlungsmäßig verbauten Teiles des Lainzer Tiergartens und mit Ausnahme der Grundstücke Nr. 102, 215/7, 317/4, 325/2, 331/1, 331/4, 345, 346, 347 und 348 der Katastralgemeinde Hadersdorf, wird aus dem Sprengel des Bezirksgerichtes Purkersdorf ausgeschieden und dem Sprengel des Bezirksgerichtes Hietzing zugewiesen.
  5. f) (Anm.: materiell derogiert durch § 23 der V BGBl. Nr. 478/1971)
  6. g) Von der Katastralgemeinde Weidlingbach wird der südöstliche Gebietsteil, der wie nachstehend angeführt begrenzt ist, aus dem Sprengel des Bezirksgerichtes Klosterneuburg ausgeschieden und dem Sprengel des Bezirksgerichtes Hernals zugewiesen.
  1. h) Von der Katastralgemeinde Klosterneuburg wird der südöstliche Gebietsteil, der wie nachstehend angeführt begrenzt ist, aus dem Sprengel des Bezirksgerichtes Klosterneuburg ausgeschieden und dem Sprengel des Bezirksgerichtes Floridsdorf zugewiesen.
  1. i) Die ehemaligen Ortsgemeinden Breitenlee und Eßling sowie der südlich der Nordbahn gelegene Teil der ehemaligen Ortsgemeinde Süßenbrunn und das Gebiet des Bezirksgerichtes Groß-Enzersdorf, welches am 14. Oktober 1938 zu den Stadtbezirken II und XXI gehörte, werden aus dem Sprengel des Bezirksgerichtes Groß-Enzersdorf ausgeschieden und dem Bezirksgericht Floridsdorf zugewiesen.
  2. j) Die Ortsgemeinden Bisamberg, Enzersfeld, Flandorf, Gerasdorf, Hagenbrunn, Klein-Engersdorf, Königsbrunn, Lang-Enzersdorf und Seyring werden aus dem Sprengel des Bezirksgerichtes Floridsdorf ausgeschieden und hiefür das Bezirksgericht Floridsdorf-Umgebung errichtet.
  3. k) (Anm.: materiell derogiert durch § 35 der V BGBl. Nr. 478/1971)

Gemäß § 9 BGBl. Nr. 203/1985 gilt die V bereits seit ihrer Erlassung als BG.

Zuletzt aktualisiert am

07.10.2025

Gesetzesnummer

10000263

Dokumentnummer

NOR12005168

alte Dokumentnummer

N1195415096S

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