Art 15 Dieses Übereinkommen hat keinen Vorrang gegenüber anderen Übereinkommen, deren Vertragsparteien die Vertragsstaaten sind oder werden und die auf besonderen Gebieten die außervertragliche zivilrechtliche Haftung aus einem Straßenverkehrsunfall regeln.
Literatur
Adensamer, Der Verkehrsunfall im Licht der Rom-II-VO, ZVR 2006/2019, 523; Beitzke, Die 11. Haager Konferenz und das Kollisionsrecht der Straßenverkehrsunfälle, RabelsZ 33 (1969), 204; Essén, Convention on the law applicable to traffic accidents, Explanatory Report (1969); Heindler in Rummel/Lukas/Geroldinger, ABGB-Kommentar4, IPR Teilband II (2023); Heindler, Der Direktanspruch bei internationalen Straßenverkehrsunfällen, IPRax 2018, 279; Junker, Das Internationale Privatrecht der Straßenverkehrsunfälle nach der Rom II-Verordnung, JZ 2008, 169; Laimer, Gerichtsstand und anwendbares Recht bei Verkehrsunfällen im Ausland, ZVR 2012/239, 450; Neumayr in Bydlinski/Perner/Spitzer, Kurzkommentar ABGB7 (2023); Ofner, Internationales Privatrecht, in Fucik/Hartl/Schlosser, Handbuch des Verkehrsunfalls, 6. Teil: Zivilrecht3 (2022); Rudolf, Internationaler Verkehrsunfall, ZVR 2008/261, 528; A. Staudinger, Das Konkurrenzverhältnis zwischen dem Haager Straßenverkehrsübereinkommen und der Rom II-VO, in FS Kropholler (2008) 691; Thiede/Kellner, „Forum shopping“ zwischen dem Haager Übereinkommen über das auf Verkehrsunfälle anzuwendende Recht und der Rom II-Verordnung, VersR 2007, 1624; Volken/Göksu in Müller-Chen/Widmer Lüchinger, Zürcher Kommentar zum IPRG, Band II3, Art. 108a–200 (2018).