Reporting
Umsatz
Ein durchgängiger Standard ist beim Thema Reporting in Kanzleien nicht zu finden. Ein Baustein, der in beinahe jeder Sozietät vorkommt, ist entweder eine betriebswirtschaftliche Auswertung oder eine ähnlich aufgebaute Ansamm
<i>Brenner</i> in <i>Schulz/Schunder-Hartung</i> (Hrsg), Recht 2030<sup>Aufl. 3</sup> (2019) 1. Ist-Zustand, Seite 77 Seite 77
lung von Zahlen, die aus steuerrechtlichen Gründen in dieser Form erfasst worden sind. Dass eine solche Datenbasis unverzichtbar ist, ist selbstverständlich – allerdings reicht sie bei Weitem nicht aus, um fundierte unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Und auch wenn Sie beispielsweise eine steuerrechtlich korrekte Untergliederung in verschiedene Umsatz- und Kostengruppen vorhalten: Betriebswirtschaftlich hat diese Einteilung nicht unbedingt Sinn.