vorheriges Dokument
nächstes Dokument

4.2 Entwicklung der Manipulationstechniken

Huber1. AuflNovember 2012

Die technische Entwicklung im Zusammenspiel mit Manipulationsbedarf und Verfügbarkeit von Manipulationsoptionen ging von den Phantomkassen (1. offizielle Kasse, aus der die Berichte stammen, 2. inoffizielle Kasse zur Erfassung der Schwarzerlöse) über nicht vom Kassenhersteller stammende Zusatzsoftware oder -einrichtungen, mittels derer das Kassenverhalten beeinflusst werden konnte, weiter über herstellerseits eingerichtete Manipulationsoptionen auf der Kasse bis zu nicht permanent im System anwesenden und daher auch nicht bei Prüfungen auffindbaren Kleinstprogrammen oder Dateien, die eine „brave“ Kasse rasch in eine „böse“ verwandeln können. Die Technik hat – ebenso wie sie in alle übrigen Bereiche des Alltagslebens innovativ vorgedrungen ist (Mobiltelefone, Elektronik im Auto, EDV-Optimierung usw) – vor den Kassen nicht haltgemacht. Das technische Umfeld der Registrierkassen und Kassensysteme hat sich in den letzten fünfzehn Jahren extrem weiterentwickelt – auch wenn es so mancher im Umfeld damit befasster Marktteilnehmer / Berater / Prüfer nicht unmittelbar realisiert hat.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte