OGH 8Ob637/92 (RS0011455)

OGH8Ob637/9226.5.2025

Rechtssatz

Vor der Bewilligung ist aber zu prüfen, ob überhaupt eine Hypothekarklage vorliegt, also ob es sich um eine Klage handelt, mit der der Gläubiger aus der verpfändeten Sache seine Befriedigung sucht.

Normen

ABGB §466
GBG §60 Abs1

8 Ob 637/92OGH19.11.1992

Veröff: EvBl 1993/87 S 380

3 Ob 2124/96sOGH29.05.1996
1 Ob 397/97gOGH15.12.1997
4 Ob 130/98sOGH26.05.1998
5 Ob 37/00bOGH29.02.2000

Vgl auch; Beisatz: Hier: Klagsanmerkung gemäß § 13c Abs 4 WEG idF WRN 1999. (T1)

5 Ob 305/00iOGH12.12.2000

Vgl auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 73/195

8 Ob 80/08kOGH10.07.2008

Beisatz: Nach den Klagebehauptungen muss die Pfandsache zum Vermögen des Beklagten gehören. (T2); Bem: So schon 9 Ob 317/98b; 1Ob 397/97g. (T3)

8 Ob 71/25mOGH26.05.2025

vgl; Beisatz: Nach § 60 Abs 1 und 2 GBG kann das Prozessgericht die Anmerkung einer Hypothekarklage aber „sofort“ bewilligen, wenn der Beklagte als Eigentümer der verpfändeten Liegenschaft eingetragen und die Anhängigkeit der Hypothekarklage ausgewiesen ist. (T4)

Dokumentnummer

JJR_19921119_OGH0002_0080OB00637_9200000_002

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