OGH 1Ob2360/96g; 7Ob212/02f; 7Ob247/05g; 2Ob253/08g; 2Ob67/09f; 6Ob127/10k; 4Ob229/10w; 9Ob49/13s; 2Ob93/22y; 1Ob181/24k (RS0106742)

OGH1Ob2360/96g; 7Ob212/02f; 7Ob247/05g; 2Ob253/08g; 2Ob67/09f; 6Ob127/10k; 4Ob229/10w; 9Ob49/13s; 2Ob93/22y; 1Ob181/24k21.1.2025

Rechtssatz

Der Wechsel in den Altersgruppen bedeutet für den „Regelbedarf" für sich allein keine wesentliche Änderung der Verhältnisse (ÖA 1992, 155).

Normen

ABGB §140 Aa
ABGB §140 Ag

1 Ob 2360/96gOGH26.11.1996
7 Ob 212/02fOGH15.10.2003
7 Ob 247/05gOGH26.04.2006
2 Ob 253/08gOGH16.07.2009

Vgl

2 Ob 67/09fOGH18.12.2009

Beisatz: Auch die Änderung der Regelbedarfssätze kommt für sich genommen noch nicht die Bedeutung einer wesentlichen Änderung der Verhältnisse zu. (T1)

6 Ob 127/10kOGH01.09.2010

Beis wie T1

4 Ob 229/10wOGH18.01.2011

Auch

9 Ob 49/13sOGH26.11.2013

Auch; Beis wie T1

2 Ob 93/22yOGH06.09.2022
1 Ob 181/24kOGH21.01.2025

vgl aber; Beisatz: Wenn aber eine Erhöhung der Lebenshaltungskosten und ein damit einhergehender höherer Bedarf der Unterhaltsberechtigten vorliegt, stellt dies einen Grund für die Neubemessung des – ausnahmsweise allein am Bedarf anknüpfenden – Unterhalts dar. (T2)

Dokumentnummer

JJR_19961126_OGH0002_0010OB02360_96G0000_001

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