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OGH 1Ob507/91; 3Ob548/93; 9Ob518/95 (RS0047472)

OGH1Ob507/91; 3Ob548/93; 9Ob518/9526.5.2025

Rechtssatz

Kosten bei Benützung eines Personenkraftwagens für Fahrten zum und vom Arbeitsplatz sind als Abzugsposten im allgemeinen nur dann anzuerkennen, wenn der Unterhaltspflichtige seinen Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichen kann.

Auto

 

Normen

ABGB §140 Bd

1 Ob 507/91OGH13.02.1991

Veröff: RZ 1991/70 S 229

3 Ob 548/93OGH24.11.1993
9 Ob 518/95OGH08.11.1995

Auch

3 Ob 2200/96tOGH26.06.1996
6 Ob 191/97zOGH11.09.1997
6 Ob 275/97bOGH16.10.1997
4 Ob 388/97fOGH27.01.1998

Auch; Veröff: SZ 71/9

4 Ob 116/98gOGH28.09.1998

Auch

6 Ob 145/98mOGH29.10.1998
7 Ob 344/98hOGH23.12.1998

Vgl

7 Ob 317/01wOGH14.01.2002

Auch

2 Ob 150/02aOGH20.06.2002
5 Ob 204/11bOGH24.04.2012

Vgl

6 Ob 52/22yOGH29.08.2022

Beisatz: Auch bei Anspannung auf einen fiktiven Arbeitsplatz. (T1)

8 Ob 72/25hOGH26.05.2025

Beisatz: Bei der Frage der Zumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel kommt es auf die Umstände des Einzelfalls an, weshalb keine erhebliche Rechtsfrage vorliegt. (T2)<br/>Beisatz: Geringere Bequemlichkeit der Anreise zum Arbeitsort ist kein Kriterium der (Un-)Zumutbarkeit. (T3)

Dokumentnummer

JJR_19910213_OGH0002_0010OB00507_9100000_001

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