Normen
ABGB §1090 IIe
1 Ob 779/79 | OGH | 14.12.1979 |
Veröff: SZ 52/189 = EvBl 1980/118 S 392 |
1 Ob 600/93 | OGH | 21.12.1993 |
Auch; Veröff: SZ 66/179 |
10 Ob 529/94 | OGH | 23.01.1996 |
Auch; Veröff: SZ 69/8 |
4 Ob 299/97t | OGH | 28.10.1997 |
Vgl auch |
3 Ob 44/99p | OGH | 28.02.2000 |
nur: Der Beherbergungsvertrag (Hotelaufnahmevertrag, Gastaufnahmevertrag) ist im Gesetz nicht ausdrücklich geregelt. Es handelt sich um einen Vertrag, der Elemente des Mietvertrages, aber auch solche des Dienstvertrages, Werkvertrages und Kaufvertrages enthält. (T1) |
6 Ob 104/01i | OGH | 06.06.2001 |
Auch |
6 Ob 77/08d | OGH | 05.06.2008 |
Vgl; Beisatz: Für die Abgrenzung des Gastaufnahmevertrags vom reinen Bestandvertrag ist entscheidend, ob dem Gast neben der Wohnmöglichkeit auch Verpflegung gewährt und für seine Bedienung gesorgt wird. Wird lediglich die Wohnmöglichkeit in einer Ferienwohnung zur Verfügung gestellt, so ist von einem Mietvertrag auszugehen. (T2) |
8 Ob 106/12i | OGH | 29.08.2013 |
1 Ob 131/13s | OGH | 19.09.2013 |
Auch; Beisatz: Hier: Aufenthalt in einem Beherbergungsbetrieb während eines Schulschikurses. (T3)<br/>Beisatz: Bei derartigen gemischten Verträgen ist für die Beurteilung jeder einzelnen Leistungspflicht die jeweils sachgerechteste Norm aus dem jeweiligen Vertragstyp heranzuziehen. (T4) |
2 Ob 74/25h | OGH | 26.06.2025 |
vgl; Beisatz: Der Beherberger, der ein KFZ eines Gastes aufgrund des angebotenen Parkservices übernimmt, schuldet dem Gast einen sorgfältigen Umgang mit dem KFZ. Dazu zählt, dass mit dem in seine Obhut übergebenen KFZ – auch von Erfüllungsgehilfen – keine Schäden an anderen Rechtsgütern verursacht werden. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19791214_OGH0002_0010OB00779_7900000_004
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