OGH 11Os60/62; 2Ob299/63; 2Ob92/76; 8Ob142/79; 8Ob262/80; 2Ob173/81; 8Ob186/81; 8Ob288/82; 2Ob97/07i; 2Ob76/25b (RS0073501)

OGH11Os60/62; 2Ob299/63; 2Ob92/76; 8Ob142/79; 8Ob262/80; 2Ob173/81; 8Ob186/81; 8Ob288/82; 2Ob97/07i; 2Ob76/25b3.6.2025

Rechtssatz

§ 7 Abs 1 StVO verpflichtet nicht nur, die rechte Fahrbahnhälfte zu benützen, sondern sich überdies auf dieser so weit rechts zu halten, als dies möglich ist.

Normen

StVO §7 IIA
StVO §7 IIDb

11 Os 60/62OGH08.02.1962

Veröff: ZVR 1962/138 S 132

2 Ob 299/63OGH30.01.1964
2 Ob 92/76OGH29.04.1976

Veröff: ZVR 1976/340 S 370

8 Ob 142/79OGH21.06.1979
8 Ob 262/80OGH12.02.1981
2 Ob 173/81OGH06.10.1981
8 Ob 186/81OGH15.10.1981

Veröff: ZVR 1982/347 S 294

8 Ob 288/82OGH27.01.1983

Veröff: ZVR 1983/227 S 277

2 Ob 97/07iOGH29.11.2007

Auch; Beisatz: Auch die Einhaltung des allgemeinen Rechtsfahrgebotes gemäß §7 Abs 1 StVO setzt eine Fahrlinie voraus, die sich soweit von der Fahrbahnmitte entfernt befindet, dass sich angesichts der jeweils eingehaltenen Geschwindigkeiten ein ausreichender seitlicher Sicherheitsabstand zwischen den einander begegnenden Fahrzeugen einhalten lässt. (T1)

2 Ob 76/25bOGH03.06.2025

Beisatz wie T1: Hier: Das Überfahren der Fahrbahnmitte durch den hinteren Teil des Sattelzugs war aufgrund der örtlichen Gegebenheiten unvermeidbar. (T2)

Dokumentnummer

JJR_19620208_OGH0002_0110OS00060_6200000_001

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)