OGH 1Ob353/50; 5Ob124/10m; 6Ob172/21v; 9Ob4/23p; 5Ob55/25m (RS0067116)

OGH1Ob353/50; 5Ob124/10m; 6Ob172/21v; 9Ob4/23p; 5Ob55/25m3.6.2025

Rechtssatz

Zur Frage der Überwälzbarkeit der Grundsteuer.

Normen

MG §2 Abs1 litc B3
MRG §15 Abs1 Z2
MRG §21 Abs2

1 Ob 353/50OGH07.07.1950

Veröff: SZ 23/219

5 Ob 124/10mOGH23.09.2010

Beisatz: Die Grundsteuer ist gemäß § 21 Abs 2 MRG nach wie vor auf die Mieter (anteilig) überwälzbar. Gegen diese Rechtslage bestehen auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken. (T1)

6 Ob 172/21vOGH15.11.2021
9 Ob 4/23pOGH24.01.2024

Beisatz: Hier: Klauselentscheidung: Eine Klausel, die die Kosten der anteiligen Grundsteuer auf den Mieter überwälzt, ist nicht gröblich benachteiligend iSd § 879 Abs 3 ABGB (Klausel 8). (T2)

5 Ob 55/25mOGH03.06.2025

vgl; Beisatz: Hier: Verbandsverfahren zu einer Klausel, die die Kosten des laufenden Hausbetriebs, die anteilige Grundsteuer und die sonstigen öffentlichen Abgaben auf den Mieter überwälzt. (T3)

Dokumentnummer

JJR_19500707_OGH0002_0010OB00353_5000000_001

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)