Normen
1 Ob 1079/26 | OGH | 11.01.1927 |
Veröff: SZ 9/10 |
7 Ob 278/65 | OGH | 21.12.1965 |
nur: Zum Begriff des Rettungsaufwandes. (T1) <br/>Veröff: EvBl 1966/162 S 208 = VersR 1966,1091 |
7 Ob 20/99p | OGH | 01.09.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Diese Rettungskosten müssen grundsätzlich objektiv dem Zweck dienen, den versicherten Schaden abzuwenden oder zu vermindern. Ein "Rettungswille" im Sinn der Absicht, die Rettungsobliegenheit zu erfüllen, wird nicht verlangt. (T2)<br/>Veröff: SZ 72/133 |
7 Ob 307/00y | OGH | 14.03.2001 |
Vgl auch; Veröff: SZ 74/45 |
7 Ob 196/14w | OGH | 09.04.2015 |
Vgl; Beis wie T2 |
7 Ob 63/15p | OGH | 30.04.2015 |
Veröff: SZ 2015/44 |
7 Ob 195/22k | OGH | 22.03.2023 |
Beisatz: Hier: "Aufräumkosten" können nicht mit "Rettungskosten" gleichgesetzt werden. (T3) |
7 Ob 23/25w | OGH | 19.03.2025 |
vgl; Beisatz nur wie T2<br/>Beisatz: Unter die Rettungspflicht und demnach auch unter den Begriff Rettungskosten fallen nur Kosten, die der Abwehr jener Schäden dienen, die der Versicherer zu decken hätte. Von vornherein nicht unter den Begriff der Rettungskosten fallen auch all jene Ausgaben, die „sowieso“, das heißt ohne Rücksicht auf die Rettungsmaßnahme erwachsen wären. (T4)<br/>Beisatz: Unvorhergesehener Mehraufwand für die eigene Vertragserfüllung ist nicht als Rettungskosten zu qualifizieren. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19270111_OGH0002_0010OB01079_2600000_001
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