Normen
StGB §31
StGB §31a Abs1
StGB §40
StPO §410 Abs1
StRegG §2 Abs1 Z4 litk
StRegG §3 Abs1
StRegG §3 Abs3
StRegG §5 Abs1
TilgG §4 Abs4
| 14 Os 26/97 | OGH | 15.04.1997 |
| 14 Os 74/99 | OGH | 22.06.1999 |
Vgl auch | ||
| 14 Os 12/05d | OGH | 05.04.2005 |
Auch; nur: Die gesetzwidrige Nichtanwendung der §§ 31, 40 StGB kann schon vom Erstgericht - auf Antrag oder von Amts wegen - im Wege über das in § 410 StPO geregelte Verfahren zur Vermeidung eines tilgungsrechtlichen Nachteils für den Verurteilten saniert werden. (T1) | ||
| 12 Os 23/07k | OGH | 22.03.2007 |
Auch; nur T1 | ||
| 12 Os 135/06d | OGH | 27.09.2007 |
Vgl | ||
| 13 Os 136/09p | OGH | 14.01.2010 |
Vgl; Beisatz: Hier: Bedachtnahme auf eine erst nach dem angefochtenen Urteil in Rechtskraft erwachsene Verurteilung kann - in Ermangelung einer Strafneubemessung oder einer noch ausstehenden Berufungsentscheidung - nur im Weg eines in § 410 StPO geregelten Verfahrens erfolgen (WK-StGB - 2 § 31a Rz 11). (T2) | ||
| 13 Os 12/12g | OGH | 08.03.2012 |
Vgl auch | ||
| 15 Os 102/12g | OGH | 24.04.2013 |
Auch; Beisatz: Schon die bloße Feststellung der Tatsache, dass Verurteilungen zueinander im Verhältnis des § 31 StGB stehen, verlangt die Durchführung eines darauf bezogenen Verfahrens. Auch dann, wenn zu einer Reduktion der im Nach-Urteil verhängten Strafe letztlich keine Veranlassung besteht, ist sie nunmehr als Zusatzstrafe zu deklarieren und diese Tatsache dem Strafregisteramt mitzuteilen. (T3) | ||
Dokumentnummer
JJR_19970415_OGH0002_0140OS00026_9700000_001
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