Normen
ABGB §833 D2
ABGB §1116 A
| 5 Ob 1592/93 | OGH | 09.11.1993 |
| 8 Ob 2122/96h | OGH | 24.05.1996 |
Beisatz: Die Benützungsvereinbarung tritt erst mit rechtskräftiger Neuregelung durch den Außerstreitrichter außer Kraft. (T1) | ||
| 5 Ob 2219/96a | OGH | 24.09.1996 |
Vgl auch; Beisatz: Wird in einem Antrag auf gerichtliche Benützungsregelung ein wichtiger Grund für die Auflösung einer bestehenden Benützungsvereinbarung angeführt, ist darin eine Auflösungserklärung zu erblicken. (T2) | ||
| 4 Ob 62/97i | OGH | 11.03.1997 |
Vgl auch | ||
| 5 Ob 47/97s | OGH | 25.02.1997 |
Vgl auch; Beisatz: Der Antrag auf gerichtliche Benützungsregelung ist als Kündigung einer Benützungsvereinbarung anzusehen, sofern in diesem Antrag ein ausreichender Grund für die Beendigung beziehungsweise Änderung der bisherigen Gebrauchsordnung angeführt wird. (T3) | ||
| 5 Ob 55/99w | OGH | 21.12.1999 |
| 5 Ob 253/02w | OGH | 05.11.2002 |
Vgl auch; nur: Diese Dauerrechtsbeziehungen enden erst mit einer gemeinschaftlichen Auflösungserklärung in Analogie zu § 1116 ABGB, einer neuen Benützungsvereinbarung oder der Anrufung des Außerstreitrichters zur Neuregelung der Benützungsverhältnisse. (T4); Beisatz: Die konstitutiv wirkende Regelgung der Benützung der gemeinsamen Sache durch Richterspruch beseitigt bis dahin bestandene Benützungsvereinbarungen. (T5) | ||
| 5 Ob 246/09a | OGH | 25.03.2010 |
Vgl auch; Beisatz: Jedenfalls die bisherigen, nicht wechselnden Eigentümer bleiben untereinander gebunden. Das hindert die Annahme der Verfügbarkeit der in Frage stehenden Liegenschaftsteile für eine Benützungsregelung. (T6) | ||
| 10 Ob 21/11b | OGH | 29.03.2011 |
Auch | ||
| 5 Ob 205/14d | OGH | 24.02.2015 |
Beis wie T5 | ||
| 4 Ob 93/18g | OGH | 29.05.2018 |
Auch | ||
| 1 Ob 242/21a | OGH | 25.01.2022 |
Vgl; Beis wie T3 | ||
Dokumentnummer
JJR_19931109_OGH0002_0050OB01592_9300000_001
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