Eine Studie im Auftrag des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit, Österreich), der UDV (Unfallforschung der Versicherer, Deutschland) und der bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung, Schweiz) zeigt, dass der Einsatz von assistierten Fahrfunktionen auf Freilandstraßen mit Sicherheitsrisiken verbunden ist. Dies trifft insb zu, wenn die Systeme die Fahrzeuglenker über längere Zeiträume bei der Längs- und Querführung unterstützen. Die Untersuchung zeigt, dass eine reduzierte aktive Beteiligung der Fahrzeuglenker zu einer verminderten Fähigkeit führt, in Konfliktsituationen rechtzeitig und angemessen zu intervenieren.