Artikel 1
Nach einer Mitteilung der Regierung der schweizerischen Eidgenossenschaft vom 7. Oktober 1949 ist Portugal dem Pariser Unionsvertrag vom 20. März 1883 zum Schutze des gewerblichen Eigentums, revidiert in Brüssel am 14. Dezember 1900, in Washington am 2. Juni 1911, im Haag am 6. November 1925 und in London am 2. Juni 1934 (B. G. Bl. Nr. 7/1948) und zum Madrider Abkommen vom 14. April 1891, betreffend die internationale Registrierung von Fabriks- oder Handelsmarken, revidiert in Brüssel am 14. Dezember 1900, in Washington am 2. Juni 1911, im Haag am 6. November 1925 und in London am 2. Juni 1934 (B. G. Bl. Nr. 8/1948), beigetreten. Dieser Beitritt bezieht sich nicht auf die portugiesischen Kolonien, sondern lediglich auf das Mutterland, zu dem auch die Insel Madeira sowie die Azoren gehören. Gemäß Artikel 16bis des Pariser Unionsvertrages sowie gemäß Artikel 11 des Madrider Abkommens ist dieser Beitritt am 7. November 1949 in Kraft getreten.
Nach einer Mitteilung der Regierung der schweizerischen Eidgenossenschaft vom 12. Oktober 1949 hat die Regierung des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland den Beitritt der Kolonie Singapur zum Pariser Unionsvertrag vom 20. März 1883 zum Schutze des gewerblichen Eigentums, revidiert in Brüssel am 14. Dezember 1900, in Washington am 2. Juni 1911, im Haag am 6. November 1925 und in London am 2. Juni 1934 (B. G. Bl. Nr. 7/1948), angezeigt. Gemäß Artikel 16bis des Pariser Unionsvertrages ist dieser Beitritt am 12. November 1949 in Kraft getreten.
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